Lenovo Legion Go – Handheld mit abnehmbaren Controllern

Lenovo hat im Rahmen der IFA 2023 einen eigenen Gaming-Handheld mit Windows vorgestellt, der dem ASUS ROG Ally‚ Konkurrenz machen soll. Preisgestaltung und verwendeter Prozessor sind sehr ähnlich, doch darüber hinaus weist der Lenovo Legion Go einige bedeutende Unterschiede zur Konkurrenz auf.

Der offenkundige Unterschied ist, dass man die Controller beim Lenovo Legion Go abnehmen kann. Ähnlich dem Joy-Con Konzept der Nintendo Switch gibt es somit zwei abnehmbare Controllerteile. Lenovo nennt das TrueStrike Controller. Auf der Rückseite des Handhelds gibt es dementsprechend einen ausklappbaren Ständer.

Lenovo stattet den Gaming-Handheld mit einem 8,8 Zoll Display aus, das ist also ein recht großer Handheld. Hier gibt es diverse Einstellungsmöglichkeiten: Darstellen kann das Display bis zu einer Auflösung von QHD+ und 144 Hz, es ist aber auch möglich, die Auflösung zu verringern und mit 60 Hz zu spielen.

Als Prozessor spendiert Lenovo dem Legion Go den AMD Z1 Extreme, derselbe Prozessor, der auch in der teureren Variante des ASUS ROG Ally zum Einsatz kommt. Dazu gibts 16 GB LPDDR5X-7.500 Arbeitsspeicher eine SSD mit einer größe ab 256 GB, maximal möglich sind 1TB, der Speicher kann auch durch eine microSD-Karte erweitert werden. Der Akku ist 49,2 Wh groß und kann über ein 65 Watt USB-C-Ladegerät in 30 Minuten von 0 auf 70 Prozent geladen werden.

Der Lenovo Legion Go kommt mit Windows 11, sodass alle Spiele und Stores installiert werden können, es gibt aber auch eine eigene Oberfläche mit dem Legion Space, die alle Plattformen zusammenfassen und die eigenen Inhalte in den Mittelpunkt rücken sollen.

Marktstart: Herbst 2023, auch in Deutschland, los geht es ab 799€. Ein genaueres Datum hat Lenovo noch nicht kommuniziert, aktuell kann ich auch noch keinen Händler finden, der das Lenovo Legion Go anbietet. Die Ankündigung ist eben aber auch noch sehr frisch und erst heute Morgen passiert.

*Als Amazon Partner verdienen wir unter Umständen an qualifizierten Einkäufen.

• Über
• Letzte Artikel

Folge mir

Manuel Eichhorn

Mit einer PS1 als erste "eigene" Konsole feierte ich meinen Einstand ins Gaming. Eins meiner Lieblingsspiele aus dieser Zeit bis heute: Need for Speed: Brennender Asphalt. Ich habe mich schon damals in jungen Jahren für Spiele aller möglichen Genres interessiert und Ankündigungen und Spieletests aufmerksam verfolgt - vor allem im Offiziellen PlayStation Magazin. Eine dauerhafte Erinnerung an die damalige Zeit: Dass ich mir in sehr zartem Alter GTA III noch selbst kaufen konnte, weil die USK damals noch nur eine Empfehlung war. Heute zocke ich auf allen Plattformen und schaue mir (fast) jedes Spieles gerne an, nur an Sportspiele, Beat'em'Ups und einige Shooter komme ich gar nicht ran.

Folge mir

Letzte Artikel von Manuel Eichhorn (Alle anzeigen)

• Gamer’s Palace geht in eine Pause - 21.12.2023
• Sony enthüllt das neue PS5 Modell - 10.10.2023
• Fate/Samurai Remnant (PS5) im Test – Ein intensives Abenteuer - 04.10.2023