Stadia – Google arbeitet auf Zukunft als White-Label Plattform hin

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Es ist kein Geheimnis, dass Google Stadia nicht besonders erfolgreich läuft: Von dem Erfolg, den Google sich versprochen hat, ist man meilenweit entfernt, das eigene Gamingstudio hat man bereits Anfang letzten Jahres geschlossen. Google plant dennoch eine Zukunft – aber nicht in der aktuellen Form.

Vielleicht wird der Name Stadia wirklich ganz verschwinden und die Plattform in der aktuellen Form eingestellt – das kommt wohl primär darauf an, welche Menge der noch vorhandenen Community an Bord bleibt. Google möchte aber in Zukunft ein Produkt namens Google Stream an den Markt bringen, welches die Stadia Technologie für Partner vermarktet. Andere Unternehmen können so Streaming-Angebote schaffen, die auf Googles Technik basieren, dies aber nirgends zeigen.

Konkretes Beispiel: Peloton hat bereits ein Spiel mit dem Namen Lanebreak in der Mache, welches auf Stadia Technik läuft – und genau so möchte Google in Zukunft die Technik auch weiter vermarkten. Laut des Berichts von Business Insider soll Bungie ein solcher Partner sein. Intern genießt das Produkt Google Stream die höhere Priorität, in Stadia an sich fließen wohl nur noch 20% der Entwicklungskapazitäten.

Ob die Stadia Plattform als solche bald eingestellt wird und auf den Google Friedhof wandert? Ich weiß es nicht. Noch kommen regelmäßig neue Pro Spiele, das Angebot ist wirklich nett und nach wie vor funktioniert das Gaming auf Stadia solide. Ich habe aktuell mal wieder mein Pro Abo reaktiviert, um Wavetale zu spielen. Einen Test dazu gibt’s in ein paar Tagen bei uns.

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Manuel Eichhorn
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