Immer mal wieder begegnen wir Spielen, die auf den ersten Blick eine Menge versprechen und es dann auch halten. Lynked: Banner of the Spark ist so ein Titel, der den actiongeladenen Spaß eines Roguelites gekonnt mit dem reichhaltigen Fortschritt und Charme einer Lebenssimulation verbindet. In diesem lebendigen Rogue-Life-Rollenspiel gehen Kampf und Anpassung Hand in Hand, und es wird schnell klar, dass sowohl auf dem Schlachtfeld als auch beim Aufbau der Basis Herausforderungen warten. Warum ich so fasziniert vom Spiel schreibe? Ich hab es zum Launch gekauft und bin bisher sehr begeistert – mehr gibt es dann natürlich in der Review von mir.
Fähigkeiten werden auf die Probe gestellt, wenn sich Horden von Robotergegnern und knallharten Bossen in den Weg stellen. Doch der Clou ist der Kreislauf: Ihre Teile und andere Ressourcen, die gesammelt werden, nutzt man, um die Heimatbasis zu erweitern und zu verbessern. Egal, ob man lieber zu Hause werkelt oder sich in den Kampf stürzt, um Kampferfahrung zu sammeln – es gibt unzählige Möglichkeiten, sich einzubringen. Es braucht eben ein ganzes Dorf, um die Welt zu retten, und man ist mittendrin.
Eine Vielzahl von Hack-and-Slash-Missionen kann alleine oder mit bis zu drei Freunden übernommen werden. Und keine Sorge, die Unibot-Freunde wollen auch mitmischen! Verbündete Bots mit eigenen Kräften und Kampfstilen können rekrutiert werden, um Gegner stilvoll auf den Schrotthaufen zu schicken. Und auch abseits des Schlachtfelds wird Teamwork großgeschrieben: Mit bis zu fünf Freunden lässt sich die lokale Gemeinschaft aufbauen und zum Blühen bringen. Fische fangen, Kreaturen sammeln, Nutzpflanzen ernten und einzigartige Gegenstände herstellen, um die Basis zu einem echten Zuhause zu machen – all das ist möglich. Die gesammelten Ressourcen dienen nicht nur der Stadt, sondern auch der Stärkung des Charakters mit besonderen Kräften und Techniken für den nächsten Kampf.
Mit dem treuen Greifhaken „Wyre“ und einem beeindruckenden Arsenal an Waffen kann es richtig scheppern. Ein Vorteil gegenüber den Gegnern lässt sich mit zehn Waffenklassen und über 80 Varianten verschaffen. Robuste, dauerhafte Fortschrittssysteme und zufällige Upgrades während der Mission sorgen dafür, dass kein Durchlauf wie der andere ist – das hält die Spannung hoch.
Der ganz persönliche Stil kann gezeigt werden, während die Gemeinschaft zu neuem Leben erweckt wird – mit der umfangreichen Charakteranpassung, die mehr Optionen und Accessoires bietet, als man sich vorstellen kann. Lynked: Banner of the Spark lässt viel Freiheit beim Bauen und Gestalten der eigenen Figur. Besonders im Charaktereditor wird ziemlich schnell deutlich: Hier wurde sich viel Mühe gegeben, sodass man wirklich seinen Charakter ganz nach den eigenen Vorlieben basteln kann.
Lynked steht bereits für den PC, auf der Xbox und der PlayStation zur Verfügung und kann mit einem Supporter-Pack, das dir verschiedene Zusatzwaffen und Outfits bietet gemeinsam erworben werden, sodass es auf den Konsolen dann 32,99 € kostet – für mich bisher eine weise Entscheidung. Wie sich Lynked auf Dauer spielt, gibt es dann schon bald in meiner Review nachzulesen.
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