Manuels Lieblingsbücher 2022 – Leseempfehlungen für dich

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2022 war ein richtig gutes Lesejahr für mich – ich habe jede Menge guter Bücher gelesen und auch eine neue Reihe kennengelernt, die nun zu meinen Lieblingsbuchreihen überhaupt zählt. Ich möchte hier meine Lieblingsbücher des Jahres vorstellen. Vielleicht suchst du ja noch nach guten Büchern, einfach so oder jetzt mit dem Weihnachtsgeld.

Ich hoffe, für dich sind Bücher in dieser Liste dabei, die die auch ansprechen. Ich freue mich auch immer über weitere Empfehlungen, solltest du also Bücher haben, die du auch gern empfehlen möchtest, hinterlasse gerne einen Kommentar. Ich habe diese Liste chronologisch geordnet, das heißt nach der Reihenfolge der Bücher, wie sich die 2022 gelesen habe. Die Reihenfolge bestimmt also nicht darüber, wie gut mir welches Buch gefallen hat. Alle waren Highlights für mich.

Arc of a Scythe von Neal Shusterman

Ich habe mein Lesejahr 2022 mit einer Buchreihe begonne, die nun zu meinen Lieblingsreihen neben Patrick Ness‘ Chaos Walking und einigen anderen gehört: Arc of a Scythe von Neal Shusterman. Die Reihe spielt in einer Zukunft, in die die Scythes über Leben und Tod bestimmen – weil die Menschen an sich unsterblich sind und die Welt vom Thunderhead regiert wird, einer KI, die die Welt allein regiert. Die Reihe ist ein faszinierender Blick in die Zukunft und alle drei Bände sind ihre Lesezeit absolut wert. Aktuell ist ein Kurzgeschichtenband erschienen, denn ich nach und nach lese, der mich aber noch nicht völlig überzeugen kann.

Arc of a Scythe besteht aus drei Büchern:

All That’s Left in the World von Erik J. Brown

All That’s Left in the World ist ein queerer Jugendroman, der zwei Jungs durch eine Welt folgt, die durch eine tödliche Pandemie dahingerafft wurde. Es ist eine fasznierende, gefährliche Welt – und ich habe All That’s Left in the World* innerhalb von vier Tagen verschlungen, was mir nur sehr selten mit einem Buch passiert. Dieser Roman ist einer der besten Postapokalypse-Bücher, die ich bisher gelesen habe.

Kiss & Tell von Adib Khorram

Vom Autor von Darius the Great ein Buch über die Abenteuer einer Boyband – teilweise extrem witzig, aber insgesamt vor allem super realistisch. Das ist wirklich die größte Errungenschaft in diesem Buch: Alles wirkt völlig realistisch, nichts gekünstelt, auch wenn es um die intimen Details des Boyband-Lebens im Tourbus geht. Und dann sind da natürlich auch noch die queeren Elemente, die diesen Jugendroman zum richtig guten Buch machen, von Einblicken ins Musikmachen mal ganz zu schweigen. Kiss & Tell* gehört auch definitiv zu meinen Buchhighlights 2022.

Becks letzter Sommer von Benedict Wells

Dieses Jahr habe ich mehrere Bücher von Benedict Wells und zwei schaffen es auf diese Liste. Becks letzter Sommer ist ein genialer Roman über einen unzufriedenen Musiklehrer, Robert Beck, der einem Talent in seiner Klasse zur Musikerkarriere verhilft, doch das läuft natürlich alles andere als glatt. Rauli Kantas, Becks Zögling, ist eine der besten Romanfiguren, die ich dieses Jahr gelesen habe. Der Film zum Buch* kann übrigens nicht ganz mithalten, macht aber auch einigermaßen Spaß.

The Language of Seabirds von Will Taylor

Dieses Buch habe ich in unserem London-Urlaub gelesen und es war ein absolut wertvolles Buch für mich in diesem Jahr. The Language of Seabirds erzählt eine gut geschriebene Geschichte über die erste Liebe, die der 12-jährige Jeremy in einem Urlaub an der Küste findet. Es ist ein schönes, natürlich geschriebenes Buch*, in dem ich auch wirklich den Eindruck hatte, das Sommerabenteuer eines 12-jährigen Jungen zu lesen.

Destination Unknown von Bill Konigsberg

Mit Destination Unknown* hat Bill Konigsberg ein weiteres Mal gezeigt, welch fesselnden und tief durchdachten Geschichten er schreiben kann. Das Buch spielt in New York Ende der 1980er Jahre, zur Hochphase der AIDS Epidemie. Die Geschichte rund um den Protagonisten Micah setzt sich mit schwuler Lieber zu dieser Zeit auseinander, den Vorurteilen und all den Schwierigkeiten, die die Epidemie mit sich brachte. Das wird kombiniert mit großartigen Figuren und dem Gefühl, wirklich einen Teil der Zeit miterlebt zu haben.

The First to Die at the End von Adam Silvera

Mit The First to Die at the End hat Adam Silvera ein herausragendes Prequel zu They Both die at the End geschrieben, ein Buch, das ich auch schon sehr gern mache. The First to die at the End* folgt der Einführung von Death-Cast, dem Dienst, der die Zukunft verändern soll: Wer registriert ist, wird am Tag seines Todes angerufen. Wie es der Name des Buches schon verrät, folgen wir hier der ersten Person, die den Anruf erhält. Ein tolles Buch, welches mich auch mit dem Trip durch New York begeistert hat und mich Vieles über die US-Kultur lehrte.

Hard Land von Benedict Wells

Ein weiteres Buchhighlight 2022 für mich, welches ich schon länger auf meiner Wunschliste hatte, aber dann spontan in unserem Kurzurlaub im November kaufte. Benedict Wells lässt in Hard Land den 15-jährigen Sam von seinem Sommer erzählen, in dem sich alles veränderte. Hier stirbt nicht nur seine Mutter, sondern es geschehen noch viel mehr Dinge, die den Jungen beschäftigen. Das alles in der Stimmung einer US-Kleinstadt, die Wells meines Erachtens herausragend gut darstellt. Auch Hard Land* habe ich in Rekordzeit gelesen und möchte dir das Buch unbedingt empfehlen.

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Manuel Eichhorn
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