Es ist der Apple M1, der neue Bewegung in den Markt mit Prozessoren bringt: Die Leistung von Apples erstem eigenen Chip lässt die Konkurrenz alt aussehen, und das, obwohl die Nachfolger M1X und der M2 erst richtig loslegen dürften. Besonders Intel möchte in Zukunft wieder aufholen – doch auch Qualcomm möchte eine Konkurrenz am Markt platzieren.
Qualcomms bisherige Prozessoren, wie der aktuelle Smartphone-Flaggschiff Chip Snapdragon 888, basieren auf ARM Architektur. Doch das soll sich ändern: Qualcomm hat die Übernahme des Chip-Spezialisten Nuwia offiziell abgeschlossen, was dem Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnen soll.
Laut derselben Pressemitteilung möchte man bereits in der zweiten Jahreshälfte 2022 einen neuen, intern entwickelten Prozessor für ultramobile und sehr leistungsfähige Laptops auf den Markt bringen – was eindeutig nach Konkurrenz für den Apple M1 klingt, wenn nicht sogar schon dem M2, der bis dahin sicherlich schon da sein dürfte oder zumindest in den Startlöchern stehen dürfte, um eine neue Modellreihe des MacBook Air zu befeuern.
Wie sagt man häufig: Konkurrenz belebt das Geschäft. Das merkt man hier ganz besonders.