Am 30. April wollte Blade den Käufer seines Cloud-Gaming-Dienstes Shadow bekanntgeben. Genau so ist es auch geschehen: Shadow wird ein Teil von hubiC. Was das genau für die Zukunft des Dienstes bedeutet, ist noch offen.
hubiC ist ein Angebot des französischen Server- und Cloudbetreibers OVH. Doch da geht der Haken auch schon los: hubiC ist quasi seit 2018 eingestellt und erlaubt es nicht mehr, neue Accounts zu erstellen. Wie man auf der Webseite aber noch lesen kann, hat hubiC einmal sehr günstigen Cloudspeicher angeboten.
Wohin die Zukunft des Unternehmens nun genau gesteuert wird, bleibt fraglich – doch anscheinend ist OVH eher an der Streamingtechnologie interessiert als am gesamten Service. Somit könnte die Zukunft eher in Richtung Cloud Gaming gehen (ähnlich wie bei Xbox Cloud Gaming oder GeForce Now) und weniger Cloud Computing sein (so wie Shadow aktuell).
Auch das Statement von Shadow deutet wieder einmal darauf hin, dass man alles etwas blumiger verkauft, als es eigentlich ist – die Zukunft von Shadow muss nun diskutiert werden. Ich bin gespannt darauf, wie diese wohl aussehen mag.
Ein neues Kapitel beginnt
— Shadow Deutschland (@ShadowDE) April 30, 2021
Wir freuen uns sehr, ein Teil von HubiC zu werden und unsere Kräfte zu bündeln, um allen High-End-Computing zugänglich zu machen.
Aber bevor wir loslegen können, werden wir uns zusammensetzen und die Zukunft von Shadow zu besprechen. Mehr News folgen! pic.twitter.com/Y8Shv44Siy
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