Vor einigen Wochen ist der Prototyp der Xbox Keystone Konsole im Regal von Phil Spencer aufgetaucht. Es stellt sich schnell heraus: Ein alter Prototyp, der nicht so bald als fertiges Produkt erscheinen wird. Der Grund: Es ist Microsoft nicht gelungen, die Konsole günstig genug zu machen.
Derzeit gibt es die Xbox Series S* für knapp 300€ und die Xbox Series X* für knapp 500€. Xbox Keystone, die als eine reine Streaming-Konsole erscheinen sollte, hätte deshalb einen Preis von 100€ oder maximal 150€ haben sollen – inklusive Controller. Doch es ist dem Team zwar gelungen, einen gut funktionierenden Prototyp zu bauen, er wäre aber nicht günstig genug gewesen. Das hat Phil Spencer gegenüber The Verge in einem Podcast geäußert.
Die „kleine“ Xbox hätte sich ansonsten sehr stark wie eine ganz normale Xbox angefühlt, mit der gewohnten Benutzeroberfläche, einem USB-Anschluss am Gehäuse und mehr – nur eben, dass die Spiele aus der Cloud abgerufen worden wären.
Aus Xbox Keystone ist dann die Zusammenarbeit mit Samsung geworden: Über Samsung Fernseher kann nun mit der Xbox App gestreamt werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Keystone irgendwann noch erscheinen wird – aber aktuell ist so eine Konsole „Jahre entfernt“.
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