Ich habe mich lange darauf gefreut: Adam Silvera hat ein Prequel zu They Both Die at the End (dt. Am Ende sterben wir sowieso) geschrieben. Es ist ein perfektes Prequel geworden – dieses Buch hat mich wirklich mal wieder mitgenommen, auf vielen verschiedenen Ebenen.
In dieser Artikelreihe gibt es regelmäßig einen Tipp: Meist eine Leseempfehlung oder die Empfehlung eines Filmes oder einer Serie. Es kann aber auch mal etwas anderes sein. Hier geht’s zu allen unserer persönlichen Tipps.
The First to Die at the End behandelt die Ursprünge von Death-Cast, nämlich den Tag, an dem der Dienst live geht. Es ist der Start einer neuen Welt, denn wer für den Service registriert ist, kann plötzlich sicher leben, an jedem Tag, an dem Death-Cast nicht anruft. Oder? Natürlich läuft auch dieser Launch nicht ganz problemlos.
Besonders gut gefallen haben mir die ganzen Details, mit denen der Start von Death-Cast erzählt wird. Es gibt auch einen Einblick in die Arbeit des Callcenters, die ich sehr realistisch dargestellt fand. Doch das eigentliche Highlight ist natürlich die Geschichte von Orion und Valentino, die sich am Abend des Starts von Death-Cast kennenlernen. Einer von ihnen erhält kurz darauf den Anruf – und wird zum ersten „Decker“, den die Welt je gekannt hat.
Es ist eine sehr berührende Geschichte, die The First to Die at the End erzählt, doch auch eine inspirierende. Die beiden Jungs erleben gemeinsam einen Tag in New York City mit vielen „firsts“, zumal Valentino grade erst neu in der Stadt ist. Es ist ein sehr inspirierender Tag, der nichts anderes ausdrückt als: Lebe den Tag so, als sei es dein letzter.
Ich wurde glaube ich durch dieses Buch wirklich inspiriert, irgendwann einmal eine Rundreise durch die USA zu machen. Mal sehen, wann das real wird. Doch erst einmal brauche ich noch etwas, um The First to Die at the End komplett zu verarbeiten. Bald werde ich das Buch sicher nochmal lesen, dann in Verbindung mit dem Sequel, zu dem es mehrere sehr gute Verbindungen gibt.
Die deutsche Ausgabe mit dem Titel Der Erste, der am Ende stirbt*, erscheint im November 2022 im Arctis Verlag.
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