Acer macht sein Lineup übersichtlicher, aber nicht (viel) nachhaltiger

Acer hat heute im Vorfeld der CES 2023 sein neues Laptop Lineup für 2023 vorgestellt. Da ich die Produkte des Unternehmens nach wie vor sehr interessant finde, habe ich die Pressekonferenz verfolgt. Erfreulich: Acer macht sein Lineup an Laptop-Modellen etwas übersichtlicher, vor allem bei den dünnen Geräten für den Alltag. Schade: Die Nachhaltigkeit spielte heute nur eine untergeordnete Rolle.

Mit dem Acer Aspire Vero* hat das Unternehmen mittlerweile einen Laptop im Sortiment, der sich etwas mehr auf die Nachhaltigkeit konzentriert. Hier kommt zum Beispiel recyceltes Plastik zum Einsatz und man setzt auf gewöhnliche Schrauben, um das Gerät leichter reparierbar zu machen.

Bei den neuen Swift, Nitro und Predator Modellen, die heute vorgestellt wurden, spielt das keine besonders große Rolle. Immerhin kommt teilweise das OceanGlass Touchpad zum Einsatz, welches aus recyceltem Meeresplastik hergestellt wird. Was ich aber dennoch vermisst habe: Ein Acer Swift Vero oder vielleicht sogar ein Acer Nitro Vero. Vor allem bei der Gamingriege scheint nicht Nachhaltigkeit nicht so wichtig zu sein.

Für mich das Highlight der heutigen Acer Pressekonferenz war ziemlich deutlich das Acer Swift Go, eine neue Modellreihe, die die bisherige Acer Swift 3 Reihe ersetzt, jedoch auch ein frisches Design erhält. Die Gehäuse laufen nun nicht mehr spitz nach vorne zu, sondern haben eine durchgehende Dicke, da orientiert man sich wohl am neuen MacBook Air M2.

Die Specs des Acer Swift Go 14 lesen sich mit OLED Displays mit 90 Hz Bildwiederholrate (14 Zoll) bzw. 120 Hz Bildwiederholrate (16 Zoll) richtig beeindruckend, allerdings muss man dabei bedenken, dass dies schon die teureren Varianten sind. Für den Einstiegspreis von 999€, für den das Acer Swift Go im Februar 2023 in Europa starten soll, gibt’s dann wohl doch „nur“ ein Full HD 1080p LCD. Dennoch sieht das nach einem guten Laptop für diejenigen aus, die eine Alternative für das MacBook Air mit Windows suchen.

*Als Amazon Partner verdienen wir unter Umständen an qualifizierten Einkäufen.

• Über
• Letzte Artikel

Folge mir

Manuel Eichhorn

Mit einer PS1 als erste "eigene" Konsole feierte ich meinen Einstand ins Gaming. Eins meiner Lieblingsspiele aus dieser Zeit bis heute: Need for Speed: Brennender Asphalt. Ich habe mich schon damals in jungen Jahren für Spiele aller möglichen Genres interessiert und Ankündigungen und Spieletests aufmerksam verfolgt - vor allem im Offiziellen PlayStation Magazin. Eine dauerhafte Erinnerung an die damalige Zeit: Dass ich mir in sehr zartem Alter GTA III noch selbst kaufen konnte, weil die USK damals noch nur eine Empfehlung war. Heute zocke ich auf allen Plattformen und schaue mir (fast) jedes Spieles gerne an, nur an Sportspiele, Beat'em'Ups und einige Shooter komme ich gar nicht ran.

Folge mir

Letzte Artikel von Manuel Eichhorn (Alle anzeigen)

• Gamer’s Palace geht in eine Pause - 21.12.2023
• Sony enthüllt das neue PS5 Modell - 10.10.2023
• Fate/Samurai Remnant (PS5) im Test – Ein intensives Abenteuer - 04.10.2023