Am letzten Tag des aktuellen Monats möchten wir euch eine Neuheit auf dem Palace vorstellen, inspiriert wurden wir dazu vor allem durch unsere Freunde von spielkritik.com, die am Ende jedes Monats einen Questlog schreiben.
Wir möchten euch heute das Campfire vorstellen: Ein schönes gemütliches Lagerfeuer, an dem jedoch nicht nur Manuel und ich sitzen, sondern auch Stefan von LikeGames.de und Jonas von GameGeneral.de, mit denen wir schon seit einiger Zeit über eine Zusammenarbeit sprechen – und vielleicht ist dem einen oder anderer unserer Twitter-Follower:innen aufgefallen, dass wir auch Artikel von unseren Freunden teilen. Und: Das Campfire soll nicht die einzige Zusammenarbeit mit den Kollegen sein.
Heute findet ihr die erste Ausgabe des Campfires bei uns, im nächsten Monat ist Jonas der Host des Lagerfeuers und Ende März übernimmt das Ganze Stefan. Anschließend sind wir wieder dran, haltet also gerne auch die anderen Seiten im Blick.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin gespannt, was wir für euch noch so auf die Beine stellen werden. Beginnen wir mit unserem ersten Campfire, ich freue mich sehr über Feedback.
Das inspirierte uns im Januar
Beatrice – Gamer’s Palace
Liest: Think Like an Entrepreneur, Act Like a CEO von Beverly E. Jones und Kerry Hannon / Shadow and Bone von Leigh Bardugo
Kocht: Three-Cheese Meatball Lasagne
Spielt: Final Fantasy XIII / Dragon Creek auf dem PC
Mein persönlicher Gamingmoment: Diesen Monat habe ich Final Fantasy XIII wieder angefangen und habe mich intuitiv wieder zurechtgefunden. Ein tolles Spielerlebnis, auch nach so vielen Jahren.
Aus dem Alltag: Ich habe die Zeit im Homeoffice diesen Monat genutzt, um mir viele neue Ideen für mein Team auszudenken, um die Motivation zu steigern. Bin gespannt, wie es ankommen wird und freue mich darüber, dass mich das Homeoffice zu einem anderen Menschen gemacht hat.
Jonas – GameGeneral
Spielt: Sackboy auf PS5, Burnout Paradise: Remaster und ganz klassisch Skip-Bo im Reallife.
Kocht: Diese Woche besonders gerne indisch, z.B. Aloo Gobi
Hört: Viel Amerikanisches, wie 2 Chainz, 2Pac, The Game
Aus dem Alltag: Diese Woche bin ich wie fast jeden Morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. An der denkbarst ungünstigsten Stelle, umringt von 4 Linienbussen, ist mir dann die Kette rausgesprungen und hat sich verhakt. Ein Montagmorgen wie er im Buche steht.
Mein persönlicher Gamingmoment: Vor wenigen Tagen habe ich Burnout Paradise wieder für mich entdeckt und zocke seitdem täglich. Für mich ein absoluter Klassiker aus PS3-Zeiten.
Manuel – Gamer’s Palace
Liest: Resilient von Rick Hanson / A Complicated Love Story Set in Space von Shaun David Hutchinson
Kocht: Britisches comfy food, super Ergänzung zur wenigen Bewegung im Homeoffice
Spielt: Assassin’s Creed Valhalla / Need for Speed Hot Pursuit Remastered / Hades
Mein persönlicher Gamingmoment: Ich habe Azeroth für eine kurze Runde besucht und mich sofort in meine „alte“ WoW Zeit zurückversetzt gefühlt. Werde es aber nicht nochmal anfangen.
Aus dem Alltag: Durch das Homeoffice verbringe ich durch die Arbeit und den Palace gefühlt fast nur noch Zeit vor dem Bildschirm. Das motiviert mich aber mehr, auch mal wieder ein Buch in die Hand zu nehmen, um eine Abwechslung vom Bildschirm zu haben. Da ich nur noch „Fachbücher“ gedruckt kaufe, bilde ich mich jetzt umso mehr weiter.
Stefan – LikeGames
Spielt: Rust / Call of Duty: Modern Warzone / Aufbausimulationen
Schaut: Prison Break
Hört: Heavy Metal wie Volbeat, Metallica bis hin zu Pop & Rock
Liest: Die Trilogie von Stieg Larrson (Vergebung, Verdammnis und Verblendung)
Kocht: Durch mein Hochbeet Hobby, gibt es relativ viel Gemüse, wobei ich auch Fleisch mag.
Geschichten am Lagerfeuer: Mein erster bewusster Gamingmoment
Beatrice‘ Geschichte
Ich habe tatsächlich viele Erinnerungen an Gaming früher. Mein Bruder hatte eine PlayStation und wir haben da immer mal wieder Prügelspiele gespielt – ich muss vielleicht 6 Jahre alt gewesen sein, das dürfte zumindest hinkommen. Vielleicht war es aber auch gar keine PlayStation, ich bin mir da bis heute nicht sicher, auch nicht mehr, was das für ein Prügelspiel war, aber einen Controller konnte ich sehr wohl schon bedienen. Meistens habe ich verloren, aber darum ging es an sich gar nicht. Ich habe mich immer schon sehr gut mit meinem Bruder verstanden und das waren ganz besondere Zeiten, wenn ich mit ihm an der Konsole spielen durfte. Wenn wir übrigens nicht gezockt haben, haben wir Musik gehört oder Kissenschlachten veranstaltet. Das waren wirklich besondere Zeiten für mich und ich bin manchmal sehr traurig, dass diese Zeiten schon so lange vorbei sind. Das mit dem Erwachsenwerden habe ich bis heute nicht verstanden.
Jonas‘ Geschichte
Da bisher mein komplettes Leben vom Gaming begleitet wurde, ist das gar nicht Mal so einfach. Es muss also sehr früh gewesen sein. Ich schätze Mal, ich war vielleicht 4 oder 5 Jahre alt, als ich das erste Mal mit strahlenden Augen die Spiele auf dem Super Nintendo (SNES) meines Vaters bewundern konnte. Dabei erinnere ich mich noch zu gut an die spannende Sidescroller-Action von Aladin und an die zahllosen Stunden im Coop von Donkey Kong Country zusammen mit meinem Bruder.
Wirklich „bewusste“ Erinnerungen kommen dabei so 1, 2 Jahre später auf. Wenn wir in der Grundschule erst zur zweiten oder dritten Unterrichtsstunde Schule hatten, habe ich regelmäßig vor der Schule zusammen mit Schulfreunden an besagtem SNES gezockt. Während ich dies so Revue passieren lasse, war das somit auch mein erster Konsolenmoment überhaupt. Heutzutage würde ich mich wohl lieber noch Mal im Bett umdrehen, als vor der Arbeit zu zocken.
Da ich momentan etwas im „Retrofieber“ bin, wäre es eigentlich Mal an der Zeit, den guten alten SNES aus dem Elternhaus zu holen. Ich frage mich, ob die Spiele heute noch funktionieren und ob sie noch genauso spielenswert wie damals sind. Vielleicht hört man mich nächsten Monat bereits davon schwärmen.
Manuels Geschichte
Bevor ich selbst angefangen habe, zu spielen, habe ich meinem Schwager über die Schulter geschaut. Davor hatte ich recht wenig Berührungspunkte mit Videospielen, aber habe erst mal eine ganze Weile zugesehen. Irgendwann durfte ich dann selbst spielen und kann mich noch gut dran erinnern, wie ich es in vielen der Spiele (ich glaube, auf dem SEGA Genesis) gar nicht weit geschafft habe. Meine erste eigene Konsole war dann eine PlayStation, an die ich viele herausragende Erinnerungen habe. Need for Speed Brennender Asphalt spiele ich heute noch manchmal, wenn ich bei meinen Eltern bin, wo noch immer meine PlayStation steht. Daran erinnere ich mich lieber, als in harten 2D Jump’n’Runs der 90er zu versagen.
Stefans Geschichte
Als ich von einem Freund eine Woche lang einen Amiga 500 ausgeliehen bekommen habe. Den hab ich mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren und dann eine Woche lang Tag und Nacht gezockt. Am Ende hatte ich knallrote Augen, was sicherlich nicht gut war, aber ich wurde von der Gaming Welt zu diesem Zeitpunkt richtig angesteckt. Von Tennis, Fussballmanager bis hin zu Monkey Island alles innerhalb von 7 Tagen.
Vielen Dank an der Stelle fürs Lesen unseres ersten Campfires. Das nächste findet ihr dann Ende Februar auf GameGeneral.de. Selbstverständlich sagen wir euch rechtzeitig auf allen Social Media Kanälen Bescheid.