Campfire #7 – Juli 2021 und Steam Deck im Mittelpunkt

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Der Sommer geht in die heiße Phase in diesem Jahr, während wir wieder ganz gemütlich mit den Kolleg/-innen von LikeGames und GameGeneral am Lagerfeuer zusammensaßen und gemeinsam über das Steam Deck von Valve philosophierten. Was erwartet uns damit wirklich und was haben wir sonst noch so diesen Monat gemacht.

Seit Januar 2021 gibt es jeden Monat ein Campfire, das abwechselnd bei uns, LikeGames und GameGeneral erscheint. Jeden Monat setzen wir uns mit einem anderen spannenden Thema auseinander, wenn du einen Vorschlag hast, freuen wir uns sehr darüber – hinterlass einfach einen Kommentar. Nachfolgend findest du alle bisher erschienen Campfire, die entsprechend auch zu den jeweiligen Seiten verlinken. Schau doch mal vorbei.

Das inspirierte uns im April 2021

Beatrice – Gamer’s Palace

Spielt: Momentan wieder aktiv Final Fantasy XIV, wie man vermutlich aus dem einen oder anderen Artikel erahnen konnte, auf der PlayStation 5 / Das Restaurant des Bären und Samurai Warriors 5 auf der Nintendo Switch / Wildermyth auf dem PC
Liest: Cinderella is Dead von Kalyn Bayron, in dem ziemlich eindrucksvoll dargestellt wird, wie ein Buch die Gesellschaft ändern kann und welche Regeln daraus entstehen. Vermutlich folgt dazu ein BuM Artikel.
Kocht: Wieder ein bisschen mehr nach den fünf Elementen, jedoch kehrte ich kürzlich zurück zum Convenient Food, weil ich Spätschicht hatte und vor Ort arbeitete.
Schaut: Criminal Minds / Love, Victor / High School Musical: Das Musical: Die Serie / Plausible (davon krieg ich einfach nicht genug :D) / Kann nicht genug von ihrem neuen Curved Monitor bekommen. Warum ist nicht einfach alles curved?
Aus dem Alltag: Ich habe diesen Monat einen großen Schritt gewagt und werde mich demnächst zur Mental Health Ersthelferin ausbilden lassen, worauf ich mich schon sehr freue. Mein Unternehmen steht dabei auch voll hinter mir, sodass ich mich ganz bequem weiterbilden kann. Danke <3

Jonas – GameGeneral

Spielt: Ratchet & Clank: Rift Apart, Trigger Witch, Horizon: Zero Dawn
Trinkt: Eine Menge Bubble-Tea
Hört: Alle möglichen Charts, um die Playlist für die anstehende Hochzeit zu erstellen
Mein persönlicher Gamingmoment: Derzeit teste ich unter anderem Trigger Witch. Das Spiel hat mich mehr als positiv überrascht. Ich war lange nicht mehr so gebannt von einem eher unbekannten Indietitel.

Manuel – Gamer’s Palace

Spielt: Final Fantasy XIV auf PS5 / Overwatch auf Nintendo Switch / Omno auf PS4
Liest: The Midnight Library von Matt Haig.
Schaut: Criminal Minds / Love, Victor / High School Musical: Das Musical: Die Serie
Kocht: Immer noch viel Ungesundes, aber ich habe wieder mehr Lust, frisch zu kochen, ich hoffe, langsam setzen wir das auch wieder um.
Mein persönlicher Gamingmoment: Ich freue mich total, dass sich das Warten auf Omno gelohnt hat. Das Spiel war eine tolle Erfahrung!

Stefan – LikeGames

Spielt: In diesem Monat ging es weiter mit Going Medieval. Die Zusammenarbeit mit JackPackTV in der Guide Serie macht großen Spaß. Das Game selbst ist auch absolut meine Richtung, was ich so in der Regel gerne spiele. RimWorld hatte ich gesuchtet, Going Medieval tritt mit der Art in ähnliche Fußstapfen.
Schaut: Hm glaub ich muss mir dann doch irgendwann mal Netflix zulegen, irgendwie spricht alles um mich herum davon. Auf Amazon Prime kommen derzeit irgendwie keine neuen interessanten Filme heraus. Erst gestern hab ich einen holländischen Krimi geschaut, meine Begeisterung hält sich dabei in Grenzen.   
Kocht: Nachdem meine Süßkram Phase derzeit etwas durchhängt, gibt es gerade verstärkt die kalte, gesunde Küche. Aus meinem eigenen Anbau Paprika, Salatgurken und Tomaten, was immer wieder einen leckeren Salat ergibt. Heute gab es zur Abwechslung mal einen schwäbischen Wurstsalat.
Aus dem Alltag: Komme nun in meine zweite Urlaubswoche. Die erste Woche war leider voll und ganz davon geprägt, dass ich für meinen sehr kranken Vater viel unterwegs war, der zwei Wochen im Krankenhaus lag. Familie ist wichtig, Familie geht immer vor.   

Steam Deck – Unsere Meinungen und Gedanken zu Valves „Handheld“

Beatrice (das bin ich)

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich wirklich vom Steam Deck halten soll. Da es eine andere Zielgruppe anspricht als die Nintendo Switch, denke ich nicht, dass wir hier eine wirklich konkurrenzfähige Plattform haben – gleichzeitig erscheinen auf Steam aber gefühlt im Sekundentakt neue Spiele, vor allem aus dem Indiebereich, womit die Switch einfach nicht mithalten kann. Über die Qualität der Spiele brauchen wir an der Stelle nicht sprechen.

Ich denke jedoch ganz persönlich, dass mich das Steam Deck wieder mehr zu PC Spielen bringen würde – derzeit bin ich etwas müde, wenn es um PC Spiele geht. Selten kann ich mich aufraffen, um etwas auf Steam zu zocken, allerdings könnte so ein netter Handheld da schon Abhilfe schaffen. Allerdings bin ich vor allem aufs Display gespannt. Die Switch hat vom Display her für mich genau die richtige Größe. Bei der Vita oder dem 3DS bin ich regelmäßig beim Zocken eingeschlafen, weil mir der Bildschirm schlichtweg zu klein war und ich es sehr anstrengend fand, auf diesen Handhelds zu zocken.

Ich bin sehr gespannt, denke jedoch, dass es mich wirklich mehr zum Zocken von PC Spielen animieren würde – und dabei finde ich den Preis der kleinsten Konsole auch relativ gerechtfertigt. Für mich ist das vollkommen ausreichend. Jetzt bleibt bei mir nur noch die allseits leidige Frage, die sich Manuel immer anhören muss: Kommt das Teil auch in Farben?

Jonas – GameGeneral.de

Bekanntermaßen kam die Ankündigung des Steam Decks recht überraschend. Schnell fragte man sich als Besitzer einer Nintendo Switch: Ist das Konkurrenz? Und wenn ja: Ist das gut oder schlecht? Natürlich ist die Switch kein reiner Handheld. Doch ist sie derzeit die stärkste „auch-handheld“-Konsole auf dem Markt und das OLED-Modell steht bereits in ihren Startlöchern. Eine Playstation Vita konnte sich da beispielsweise nie behaupten.

Zwar ist der bisher genannte Preis von 420,- EUR für die günstigste Version des Steck Decks nicht gerade billig. PC-Spieler dürften damit jedoch nicht allzu große Probleme haben. Schließlich kostet die Hardware eines PCs deutlich mehr und nun hat man die Möglichkeit auch abseits des heimischen Schreibtischs seine geliebten Spiele in vollem Umfang zu spielen.

Hinzu kommt das einfache Prinzip der Switch. Disk in den Handheld und los geht’s. Das Steam Deck bietet zwar mehr Möglichkeiten mit den verschiedenen Stores und Programmen. Das verkompliziert jedoch auch die Bedienung. Daher glaube ich, wird das Steam Deck nicht wirklich mit der Nintendo Switch in Konkurrenz stehen – schließlich sprechen beide verschiedene Kundentypen an. Ich persönlich würde lieber bei der Switch bleiben.

Manuel – Gamer’s Palace (den kennst du ja)

Die Ankündigung des Steam Deck fühlt sich für mich einerseits überfällig an, andererseits war sie dann doch überraschend. Jedenfalls ist es toll, Valves Gerät zu sehen – den Impuls, ihn haben zu wollen, hat er bei mir noch nicht ausgelöst.

Meine Motivation, auf dem PC zu spielen, ist seit geraumer Zeit relativ gering – Steam Deck hat das Potential, das zu ändern, aber ich bin gleichzeitig auch gespannt, wie gut die Spiele am Ende wirklich laufen. Den Preis für das Gerät finde ich voll und ganz gerechtfertigt, aktuell würde ich aber dennoch nicht so viel dafür ausgeben. Ich glaube, insgeheim triggert mich hier zum ersten Mal, dass es ja keine Plattform mit Exklusivspielen ist, aber das Gerät an sich im Vergleich zu einem Laptop oder anderen Mobilgerät doch eher begrenzt ist, obwohl die Gamingleistung des Steam Deck natürlich über die eines Laptops zum ähnlichen Preis hinausgehen wird.

Ich bin mir sicher, dass der Steam Deck den Markt mobiler Gaminggeräte neu anheizen wird, ein paar andere Alternativen gibt es ja schon. Ich denke, eine Weile bleibt die Switch dennoch noch konkurrenzlos, aber in ein paar Jahren, wenn die Hardware der Switch dann doch so richtig veraltet ist, könnte Steam Deck oder bis dahin schon der Nachfolger ernsthafte Konkurrenz werden.

Stefan – LikeGames.de

Grundsätzlich eine super Idee, egal wo man sich aufhält, dass man mit einer Konsole seine Steam Games spielen kann. Viele Gamer haben inzwischen eine wahnsinnig große Spiele Datenbank, so dass es im Urlaub oder an jedem anderen Platz nie langweilig werden dürfte.

Meine Begeisterung ist allerdings noch verhalten. Es ist die Erstausgabe und man muss erst einmal ausgiebig testen, was die Steam Deck Konsole am Ende wirklich drauf hat. Die hohen Preise hierfür schrecken mich momentan noch etwas ab. Dennoch bin ich schon sehr gespannt, ob der Hype um Steam Deck am Ende bestätigt werden kann.

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Beatrice Eichhorn
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