I just wanna play: State of Mind

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Es gibt ja so Spiele, bei denen fragt man sich: „Was wurde eigentlich aus…?“ Einer dieser Titel ging mir tatsächlich seit der gamescom 2016 nicht mehr aus dem Kopf: State of Mind, das sich bei Daedalic Entertainment unter der Führung von Martin Ganteföhr in der Entwicklung befindet. Und hey, jetzt stelle ich fest: Das Spiel kommt ja bald!

Als ich mich im August 2016 mit Daedalic auf der gamescom zusammensetzte, um einen ersten Eindruck von State of Mind zu erhalten, war ich ziemlich beeindruckt und erhielt die Information, dass das Spiel auch gar nicht mehr so lang entfernt sei. Im ersten Quartal 2017 sollte das Spiel nach damaliger Planung erscheinen. Nun, ich sage mal, da hat man sich so *knapp* verplant. Aber das ist auch gar nicht so schlimm.

Die Zeichen für State of Mind stehen nun auf August 2018 und von meiner Faszination fürs Spiel ist absolut gar nichts verlorengegangen. Ich denke zwar, dass sich das Spiel und vielleicht auch das Gameplay etwas weiterentwickelt hat, aber allein schon mit der Kombination „dystopische Realität und digitale Utopie“, die man hier verspricht, hat man voll und ganz meine Aufmerksamkeit erweckt.

Ich freue mich auf State of Mind, weil es 2084 spielt und endlich einmal die Frage nach einer kompletten, digitalen Parallelwelt und was damit alles schiefgehen kann, in ein Videospiel bringt, in dem es hauptsächlich um die Story gehen soll. Ja, ich freue mich auch auf State of Mind, weil es zumindest laut Planung 2016 kein typisches Point and Click Adventure sein soll, sondern in erster Linie eine Geschichte erzählen soll und dabei in eine futuristische Welt entführt. Und ja, auch, weil es nicht die typischen Rätsel geben soll, aber durchaus Ermittlungen mit von der Partie sein werden.

Ich bin gespannt, wie die Umsetzung ist. Ich habe einige exzellente Bücher gelesen mit dem Thema digitale Parallelwelt oder Virtual Utopia und bin sehr gespannt darauf, ob State of Mind dieses spannende Thema in einem ebenso spannenden Videospiel verpacken kann – und ob es am Ende auch so etwas wie Lösungsansätze gibt, die Daedalic Entertainment in der Beschreibung zum Spiel schon aufwirft: „Könnte ein perfektes digitales Utopia am Ende die Lösung sein? Ein virtuelles Paradies, frei von materiellen Nöten und Zwietracht? Kann eine Super-AI die Menschheit retten – oder wird sie sie im Gegenteil für überflüssig erklären, weil man daran scheitert, ihr den Wert von Menschlichkeit zu vermitteln?“

State of Mind kommt am 16. August auf PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch.

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Manuel Eichhorn
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