[EGX Preview] Stray Blade – Meine Überraschung der Berliner Messe

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Auf der EGX Berlin habe ich einige Titel gesehen, von denen ich zumindest schon mal gehört hatte. Bei Stray Blade war das nicht der Fall. Doch schnell bin ich mit den Entwicklern ins Gespräch gekommen – und habe hier meine größte Überraschung erlebt. Und das, obwohl Stray Blade noch in einem so frühen Zustand ist.

Aktuell sucht das fünfköpfige Entwicklerteam bei Point Blank Games noch nach einem Publisher für Stray Blade – doch die Gespräche dazu laufen, hat mir Marc Fenselau, 3D Artist des Titels, verraten. So viel vorab: Ich denke, ich würde als Publisher dem Spiel grünes Licht geben.

Die Grundstruktur von Stray Blade ist die folgende: Ihr baut euch eine Gruppe von Söldnern auf und bestreitet mit diesen Aufträge. Diese führen euch in verschiedene Gebiete der Spielwelt und fordern es vor allem von euch, anspruchsvolle Kämpfe zu absolvieren. Dazu gibt es ein Permadeath System, allerdings ist nicht gleich euer Spiel vorbei: Lediglich den entsprechenden Söldner werdet ihr nicht mehr wiedersehen.

Entscheidungen und ihre Folgen sollen in Stray Blade eine große Rolle spielen. Alles, was man tut soll berücksichtigt werden, sodass sich jeder seine eigene Geschichte rund um die Söldnergruppe schreiben kann.

Die EGX Demo war noch sehr überschaubar, ich konnte allerdings einige kurze Missionen ausprobieren. Besonders gut gefallen hat mir die Optik: Die Level waren sehr atmosphärisch und der Stil einfach wunderbar. Optisch macht Stray Blade jedenfalls Einiges her. Drei Söldner standen mir zur Auswahl, die sich durch ihre unterschiedliche Ausrüstung auch etwas anders spielten. Ebenso viel Abwechslung wiesen die Umgebungen auf.

Fertig ist schon das Kampfsystem und es fühlte sich ziemlich gut an. Es ist ein anspruchsvolles Kampfsystem mit einem Fokus auf Ausweichen und Parieren – nicht revolutionär, aber vor allem Auseinandersetzungen mit mehreren Gegnern machten Spaß. Das Drumherum war nur in Ansätzen vorhanden, dazu gehörten aber zum Beispiel der Aufbau einer Basis oder eben das Auswählen der nächsten Quest.

Nach derzeitigem Stand und in Abhängigkeit von der Finanzierung peilen die Entwickler mit Stray Blade ein Spiel von etwa 20 Spielstunden an, das Ende 2020 oder Anfang 2021 auf den Markt kommt. Da bin ich ja noch etwas skeptisch, aber hoffe für das Projekt das Beste. Als Plattform konzentriert man sich derzeit übrigens erst einmal auf den PC, kann sich aber auch die Nintendo Switch für Stray Blade vorstellen. Das habe ich auf der EGX öfter gehört. Gut vorstellen könnte ich mir das Spiel da alle mal.

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Manuel Eichhorn
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