Gamer’s Palace Post – Ausgabe 10: Neue Ausstattung des Office‘

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Normalerweise berichten wir euch in der Gamer’s Palace Post vor allem von Änderungen auf dem Palace selbst, doch heute möchten wir euch von unserem Office erzählen, das wir die letzten Tage und Wochen gestrichen und renoviert haben.

Alles fing im Grunde im Juni 2020 an, als wir die Wände in Küche und Wohnzimmer strichen: Die neuen Farben machten Lust auf mehr, doch Manu konnte ich nicht so leicht davon überzeugen, dass wir auch den Rest malern möchten. Glücklicherweise trug die Pandemie ihren Rest bei, denn nach fast anderthalb Jahren Homeoffice wollten wir endlich auch mal unseren Küchentisch wieder nutzen, den ich seit März 2020 in Beschlag hatte: Zwei Bildschirme und zwei Laptops lassen da nicht viel Raum für Küchenarbeiten. Also beschlossen wir eine für uns sehr waghalsige Aktion: Wir wollten das „Schlafzimmer“ streichen und sowohl mir als auch Manu einen vollständigen Arbeitsbereich einräumen.

Gut, dass wir zwei nicht sonderlich stark sind und meine mitgebrachte Schrankwand aus Kindertagen relativ schwer, doch sie musste weg. Damit wir diese Aufgabe aufschieben konnten, malerten wir erstmal das Schlafzimmer: Drei Wände wurden grau, eine erhielt die Farbe unseres Logos. Das sieht man aber nur, wenn man es weiß, denn die Beinhaltet beide Fenster und liegt somit häufig im Gegenlicht.

Möbel finden ist gar nicht so leicht

Weil wir für unsere neuen Arbeitsbereiche auch Möbel brauchten, machten wir uns auf die Suche nach neuen Möbeln. Wir wollten zwei Schreibtische und ein TV Möbel, auf das wir im Wohnzimmer Manus Fernseher und seine Konsolen stellen können. Ganz so einfach war das jedoch gar nicht, wie das klingt: Wir suchten bei den normalen Möbelhäusern mit dem Hintergedanken, dass wir nicht so viel für Möbel ausgeben möchten, aber ganz „billig“ sollte es auch nicht sein und beim ersten Windstoß auseinanderfallen.

Besonders bei den TV Möbeln war es schwierig, etwas zu finden. Viele dieser lustigen TV Kommoden sind von der Anzahl der Fächer immer noch auf solche Haushalte ausgelegt, die einen Videorekorder haben: Ein oder zwei größere schmale Fächer gibt es, jedoch meistens ohne Durchbohrung an der Rückwand. Da Strom bislang noch nicht per WLAN übertragen wird, war das für uns nicht angebracht.

Irgendwann trug uns der Wind zu IKEA, wo wir bewusst vorher nicht geguckt hatten, weil uns das zu teuer erschien. Witzigerweise fanden wir dort jedoch genau das, wonach wir suchten, denn die TV Konsole Besta ist genauso, wie wir sie brauchen: Vier verschiedene Fächer und alle sind hinten an bestimmten Stellen geöffnet, sodass wir dort problemlos unsere Kabel durchführen können. Keine Bohrungen erforderlich.

Den Rest fanden wir auch bei IKEA: Einen höhenverstellbaren Kinderschreibtisch namens Pahl mitsamt Hocker Strandmon für mich, einen Schreibtisch mit Schränkchen namens Alex und dem passenden Drehstuhl, außerdem spontan noch ein Bett mit vier Schubfächern für das Zeug aus der Schrankwand, zusätzlich einen Lattenrost, eine neue Matratze und einer Schreibtischunterlage. Ja, die Männer von der Spedition brachten uns 19 Pakete. !B

Neue Möbel rein, alte Möbel raus

Unsere Möbel wurden per Spedition geliefert, etwa zwei Stunden als im ursprünglichen Zeitfenster, aber immerhin kamen sie an und zwar unverletzt, also die Möbel. Da unsere alten Möbel jedoch noch in unserer Wohnung herumstanden, waren die nächsten Stunden sehr spannend: Wir jonglierten ständig mit den alten und neuen Möbeln herum, brachten Dinge in den Vorraum, trugen schon mal was auf die Straße (Die Stadtreinigung war bestellt, um den alten Kram abzuholen).

So nach und nach nahm alles seine Form an. Nichts fehlte, hin und wieder gab es kleinere Macken beim Aufbauen, aber das ließ sich alles beheben. Damit wir die böse Schrankwand nach unten bringen konnten, besuchten uns dann noch meine beste Arbeitsfreundin und ihr Freund – die beiden sind wesentlich stärker als wir und wir sind unheimlich dankbar, dass sie an dem Tag Zeit hatten, uns zu helfen – sonst wären wir vermutlich jetzt immer noch mit der Schrankwand beschäftigt.

Und dann standen alle Möbel, sodass wir nur noch mit der nervigen Aufgabe betraut waren, all das herumstehende Zeug einzusammeln und an die neuen Plätze zu stellen. Immerhin: Wir haben jetzt beide einen eigenen Schreibtisch und könnten den Küchentisch nutzen, wenn er nicht schon wieder mit Brotkörben und allem möglichen anderen Kram vollgestellt wäre.

Da wir unsere neuen Möbel alle so sehr lieben, haben wir sie bereits mit euch auf den sozialen Kanälen geteilt, doch wer dort nicht unbedingt unterwegs ist, kann sich gerne in unserer Galerie nochmal ein Bild machen. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Bestellung und hoffen, dass die Dinge alle sehr lange halten. !B

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Beatrice Eichhorn
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