Ich muss zugeben, dass ich ein Fan der Atelier Reihe bin, seit ich mit Atelier Ayesha auf der PlayStation 3 endlich meinen Einstieg fand. Seit dem habe ich so gut wie jedes erschienene Atelier Spiel gespielt, das mir irgendwann zwischen die Finger geriet. Ernüchterung fand ich mit Atelier Firis, weswegen ich ein wenig zurückhaltend beim Kauf vom letzten Spiel der Reihe war – doch dank Nelke and the Legendary Alchemists bin ich doch wieder Feuer und Flamme.
Nelke and the Legendary Alchemists ist im Grunde DER Jubiläumstitel, denn die Reihe selbst feiert ihren 20. Geburtstag. Was könnte also naheliegender sein als ein Spiel, in dem so gut wie alle Charaktere aus den vorherigen Reihen vorkommen? Richtig! Und genau aus diesem Grund freue ich mich schon sehr auf diesen Titel, denn GUST verspricht auch einige Neuerungen. So ist es dieses Mal die Aufgabe von Nelke, unserer Protagonistin, das kleine Dörfchen aufzubauen und mit Hilfe der Alchemisten wachsen zu lassen. Zwar gibt es dennoch verschiedene Alchemieaufgaben, doch werden Nelke und wir eher darauf aus sein, den Alchemisten zu helfen und entsprechende Gegenstände zu sammeln. Und ganz nebenbei können wir das Dorf so gestalten wie wir wollen. Wie cool ist das denn?
Ein bisschen hat mich das Konzept an Dark Cloud erinnert, das seinerzeit auf der PlayStation 2 erschien – und mittlerweile übrigens auch für die PlayStation 4 im Store zur Verfügung steht. Auch hier war es die Aufgabe des Spielers, die Welt wieder aufzubauen. Man konnte Häuser finden und diese dann an bestimmte Stellen in der Spielwelt setzen. Im Grunde hatte man freie Hand, nur hin und wieder hatten die Bewohner dann doch Wünsche, wo ihre Häuser stehen sollen. Ich frage mich, ob dies auch ein Element in Nelke and the Legendary Alchemists sein wird.
Da jedoch sehr viele Charaktere aus den vorherigen Teilen mittlerweile bestätigt sind, freue ich mich noch viel mehr auf den Titel und kann es kaum erwarten, wenn er diesen Winter für Nintendo Swicht, PlayStation 4 und den PC erscheinen wird und hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde.
Was mich so sehr an der Atelier Reihe fasziniert, ist die Freiheit, die ich habe, obwohl ich trotzdem an ein Spielkonzept gebunden bin. Vor allem seit sich GUST von einem Zeitkonstrukt verabschiedet hat, habe ich beim Spielen keinen Druck mehr und kann tun und lassen was ich will: Ich will den ganzen Tag nur Gegenstände sammeln? Okay. Ich will nur Quests machen? Kein Ding. Ich will nur Dinge herstellen? Nur zu. Durch den Zeitdruck kann man sich selbst die Ziele stecken, was mir sehr gut gefällt. Zusätzlich sind die Charaktere auch noch witzig und kommen oft mit einer guten Geschichte daher, sodass es mir gleich doppelten Spaß macht.
Ich kann es jedenfalls kaum noch erwarten, bis Nelke and the Legendary Alchemists in meiner Switch zum Leben erwachen werden. Außerdem hat GUST einen sensationellen Trailer zum 20. Geburtstag veröffentlicht, der mich noch viel mehr hyped.
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