Kickstarter Kampagnen sind in vielen Fällen nicht erfolgreich, die meisten Entwickler beobachten dennoch, wie sich die Kampagne verhält und gehen eher mit erhobenem Kopf aus ihr hervor, auch wenn sie nicht erfolgreich war. Das Entwicklerstudio von LightBreak verhält sich dabei jedoch ein bisschen anders.
LightBreak fehlten noch rund 4.000 € in den letzten 24 Stunden, um das Ziel zu erreichen, doch anstatt die Werbetrommel noch einmal zu schüren, entschied sich das Entwicklerstudio dazu, die Kampagne frühzeitig zu beenden, was wirklich schade ist. Ich denke, dass man hier nochmal einiges reißen könnte.
Man möchte sich eine zweite Chance jedoch nicht entgehen lassen und arbeitet bereits an einer zweiten Kampagne, um möglichst viele Interessierte zu erreichen und dieses Mal erfolgreich zu sein.
Seit diesem Jahr beschäftige ich mich aktiv mit Kickstarter Kampagnen, wie der eine oder andere vermutlich bereits mitbekommen hat, und LightBreak war definitiv zu leise, um es mal so zu sagen. Es ist auch ein sehr ruhiges Spiel, das mit Tönen und Klängen arbeitet, dennoch war die Medienpräsenz für meinen Geschmack zu niedrig und das wird am Ende vielleicht das Ausschlaggebende gewesen sein, ebenso wie die Darstellung des Spiels selbst. Die Story wirkt zu groß und zu wichtig, als sie nur in Ladebildschirmen erzählen zu lassen.
Ich bin trotz allem gespannt, wie sich LightBreak entwickelt und dann wir hier wieder das erste hören werden.