Manuels Buchtipp: Großer Panda und Kleiner Drache von James Norbury

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Mein Jahr geht wirklich mit großartigen Büchern los, und mit ganz verschiedenen. Heute möchte ich eine besondere Empfehlung für Großer Panda und Kleiner Drache von James Norbury aussprechen. Bea hat mir das Buch (in der englischen Originalausgabe) zu Weihnachten geschenkt, wir haben es gemeinsam gelesen und in bester Erinnerung gehalten.

In dieser Artikelreihe gibt es regelmäßig einen Tipp: Meist eine Leseempfehlung oder die Empfehlung eines Filmes oder einer Serie. Es kann aber auch mal etwas anderes sein. Hier geht’s zu allen unserer persönlichen Tipps.

Großer Panda und Kleiner Drache erzählt die Geschichte einer Reise, die die beiden Freunde – Großer Panda und Kleiner Drache – miteinander verbringen. Sie machen eine Reise durch die Jahreszeiten, nicht immer ist ihnen ganz klar, wo sie sind, doch unter anderem ihre Freundschaft und die Erkundung ihrer Gefühle und der Verwirrung hält sie zusammen.

Es gibt recht wenig Text und viele Bilder in Großer Panda und Kleiner Drache*. Die gezeichneten Bilder sind teils so schön und atmosphärisch, dass sie dafür sorgen, dass man viel länger als nötig auf der entsprechenden Seite bleibt. Und sie machen manchmal ein bisschen traurig, aber das gehört auch dazu.

Nicht auf jeder Seite gibt es Text, doch die Texte, die im Buch sind, sind so geschrieben, dass man jeden von ihnen als täglichen Achtsamkeitstipp lesen kann. Es geht viel darum, den Moment zu genießen, Herausforderungen als Chancen zu sehen und Dinge in all ihrer Vielfalt zu nutzen, die sie bieten. Es werden sehr schöne Dinge erzählt, die uns alle daran erinnern, wie kompliziert unsere Welt geworden und dass ein Schritt zurück manchmal die gesündere Wahl ist, als sich immer tiefer in unseren alltäglichen Wahnsinn hineinzustürzen.

Zu Großer Panda und Kleiner Drache gibt es bereits auch einen zweiten Band, der auf Deutsch im März unter dem Titel Die Reise: Großer und Kleiner Drache erscheint*. Dieser zweite Band bietet ähnliche wunderschöne Bilder, erzählt aber auch etwas mehr, es gibt also deutlich mehr Text. Hier geht es erneut um eine Reise der beiden Freunde, die noch etwas emotionaler ausfällt, denn es geht auch viel um Verlust – aber erneut darum, im Neuen eine Chance zu sehen.

James Norbury hat hier zwei Bücher geschrieben, mit denen man sich selbst wirklich viel Gutes tun kann, ich habe beide Bände sehr genossen. Ich finde beide Bücher wirklich perfekt, um sie gemeinsam zu lesen und zusammen über das Erzählte zu reflektieren.

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Manuel Eichhorn
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