Pan European Game Information (PEGI) hat angekündigt, dass man in Zukunft die direkt auf der Packung erkennbaren Klassifizierungen für Videospiele erweitert: Mit einem speziellen Symbol kennzeichnet man Spiele, die In-Game Käufe erlauben. Vor allem Eltern sollen so direkt erkennen können, ob ihre Schützlinge im Spiel noch Geld ausgeben können.
Passenderweise zeigt das neue Symbol eine Hand, die eine Kreditkarte hält. PEGI ist davon überzeugt, dass man so einen wichtigen Schritt dahin macht, dass Eltern besser über die Gewohnheiten ihrer Kinder Bescheid wissen – oder ggf. gleich einen Riegel bei (zu hohen) Ausgaben vorschieben können.
Das neue Symbol soll auf Spielepackungen gegen Ende des Jahres und damit rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auftauchen. Die neuen Releases und Blockbuster dürfen das Symbol bei Bedarf also tragen, bei bereits veröffentlichten Spielen dürfte es allenfalls bei einer Neuauflage der physischen Version den Weg auf die Packung finden.
PEGI erweitert damit die Klassifizierung von Videospielen, die neben einer generellen Alterseinstufung direkt auch einen Hinweis auf die folgenden Besonderheiten bzw. Inhalte gibt:
- Gewalt
- Schimpfwörter
- Angst
- Sex
- Drogen
- Glücksspiel
- Diskriminierung
- Online
Jetzt wird diese Liste durch In-Game Käufe erweitert. Ans PEGI System sind ein Großteil der europäischen Länder angeschlossen. In Deutschland setzen wir bekanntermaßen auf die USK, auch wenn sich manchmal dennoch das PEGI Logo mit auf der Packung – oder in den meisten Fällen mit auf der Disc – befindet.
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