Blade, dem französischen Unternehmen hinter Shadow, geht es nicht gut. Wer sich die Auslieferung der „neuen“ Konfigurationen ansieht, konnte sich das vielleicht schon denken. Blade befindet sich in einem Insolvenzverfahren – ein Käufer für das Unternehmen und den Dienst wird gesucht.
Für bestehende Abonnenten des Cloudrechners soll alles wie bisher weiterlaufen – auch Vorbestellungen, wenn du bereits einen Shadow Boost hast und auf Ultra oder Infinite wartest, werden aufrecht erhalten. Doch die Bereitstellung komplett neuer Konfigurationen wird sich (weiter) verzögern. Auf der deutschen Webseite wird momentan überhaupt kein Bereitstellungsdatum für neue Bestellungen angezeigt.
Der deutsche Blogpost zu der Ankündigung ist relativ kryptisch – das Unternehmen verspricht dort einen neuen Anfang für Shadow. Wenn man etwas recherchiert und den Text genau liest, ist klar, was gemeint ist: Die finanziellen Mittel sind ausgegangen. Neue Geldgeber:innen sollen es richten – und der bisherige Erfolg würde ihnen auch Recht geben.
Diese neue Phase erfordert einen frischen Neuanfang. Wir werden uns einer Reorganisation unterziehen, um uns von den Schulden zu befreien, die uns zurückhalten, um die Entwicklung unserer innovativen Technologie voranzutreiben. Dieser Investmentprozess durchläuft das unvermeidliche Stadium eines kollektiven Verfahrens, in Frankreich und in den Vereinigten Staaten, das uns die beste Chance gibt, die Träume und Ambitionen zu verwirklichen, die wir uns vom ersten Tag an vorgenommen haben.
Shadow
Mal sehen, wie es mit Shadow nach dieser Ankündigung weitergeht. Auch wenn ich in den letzten Wochen immer mal Probleme habe, bin ich mit dem Cloudrechner an sich sehr zufrieden – hoffentlich kommt man wirklich erfolgreich und gestärkt wieder. Und kann dann auch die versprochene stärkere Leistung endlich anbieten.
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