Das Jahr geht doch spektakulär los: Ein richtiges Beben ging durchs Internet, als Microsoft bekanntgab, bis Mitte 2023 Activision Blizzard übernehmen zu wollen. Doch heute geht es weiter: Sony gibt bekannt, dass man Bungie übernehmen möchte.
Im direkten Vergleich zur Activision Übernahme ist das hier ein kleiner Deal: Sony zahlt 3,6 Milliarden Dollar für Bungie, während Microsoft für Activision 68,7 Milliarden hinlegen wird. Bungie wird nach der Übernahme eine Tochtergesellschaft von Sony Interactive Entertainment.
Das vielleicht Witzigste am Kauf: Sony übernimmt nun das Studio, welches ursprünglich die Halo Reihe bekannt und groß gemacht hat – auch wenn die Rechte daran natürlich weiterhin bei Microsoft liegen und nun 343 Industries am Steuer sitzt. Doch mit dem Activision Blizzard Deal gingen einige bekannte PlayStation IPs und Maskottchen an Microsoft, darunter Crash Bandicoot und Spyro.
Bungie hat übrigens bereits ein FAQ zum Deal veröffentlicht. Daraus geht klar hervor, dass künftige Bungie Spiele nicht PlayStation exklusiv werden sollen. Man möchte weiterhin auf mehreren Plattformen unterwegs sein und auch Cross-Play fördern. Sony verspricht sich hier vermutlich in erster Linie Gewinn von den zugehörigen Transaktionen – die sicher sehr hoch ausfallen.
I’m absolutely thrilled to welcome Bungie to the PlayStation family! Bungie create community-driven games with outstanding technology that are enormous fun to play, and I know that everyone at PlayStation Studios will be excited about what we can share and learn together. pic.twitter.com/VySocfBxtx
— Hermen Hulst (@hermenhulst) January 31, 2022
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