theHunter: Call of the Wild (Steam) im Test – Wir entdecken unseren Jagdtrieb

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Zum Testen einer Simulation erkläre ich mich ja immer mal wieder bereit. Dass ich auch mal einen Jagdsimulator testen würde? Ganz ehrlich, ich hätte es als unwahrscheinlich eingestuft. Als daher das Pressemuster zu theHunter: Call of the Wild (in Form eines Plüsch-Wildschweins, das den Steamkey an einer Karte um den Hals trug), dachte ich also eher so… Na ja, „meh“ eben. Dass Spiele aber durchaus für Überraschungen gut sein können, hat nicht nur Meykota zuletzt mit Horizon: Zero Dawn erfahren, sondern ich jetzt auch mit theHunter: Call of the Wild aus dem Hause Expansive Worlds, das hierzulande in der Retailfassung von astragon gepublisht wird. Hinweis: Ja, es geht im Spiel ums Jagen, und damit um das Töten von Tieren.

Ein wunderschöner Ausblick

In theHunter: Call of the Wild wird von Anfang an nicht lange gefackelt, und das für die spielerische wie auch die technische Seite: Ihr könnt euch Männlein oder Weiblein als Jäger erstellen und wählt ein Jagdrevier aus. Es gibt eine europäische und eine amerikanische Map. Die Unterschiede liegen dabei nicht nur in der Umgebung, sondern natürlich auch in den Tieren, die es zu jagen gibt: In Europa gibt es gewühlt Rehe, Hirsche und Füchse, während euch auf der amerikanischen Map natürlich beispielsweise auch Schwarzbären über den Weg laufen. Hinweis vorweg: Leider könnt ihr vom Spiel aus keine zwei Spielstände parallel haben, sondern ihr müsst euch entscheiden, wo ihr gerade eure Jagdkarriere verfolgen möchtet.

Habt ihr diese Auswahl getroffen, geht es ohne weitere Umschweife und Ladezeiten direkt ins Spiel. Bei einem einführenden Satz der euch begleitenden Tutorial-Stimme könnt ihr einen weiten Blick über die gewählte Map genießen… Und wow, hier zeigt theHunter: Call of the Wild direkt einmal, was in ihm steckt. Um eine wichtige Sache schon einmal auf den Punkt zu bringen: Egal ob Europa oder Amerika, die beiden Spielwelten in theHunter: Call of the Wild sind einfach atemberaubend. Grafisch und größtenteils sogar technisch steckt in diesem Spiel eine Klasse, die man selten zuvor bei Genrekollegen – oder überhaupt in Simulationen – gesehen hat. Ganz großes Kino! Die Maps bieten tolle Lichtspiele, herausragende Wettereffekte und auch eine gute Weitsicht.

Von Anfang an seid ihr gezwungen, kilometerweit über diese Maps zu latschen (zum Glück schaltet man an jedem Unterschlupf die Schnellreise-Funktion frei, die mit beeindruckend kurzen Ladezeiten auskommt…). Direkt die erste Aufgabe im Spiel heißt: „Schieße und verwerte dein erstes Tier.“ Natürlich bekommt ihr wichtige Tipps als Texte und auch durch euren Jagdbegleiter (der nur auf Englisch vertont wurde) mit auf den Weg, aber sich an ein Tier heranzupirschen und es zu erlegen, dabei hilft er euch nicht. Eines sollte euch klar sein: theHunter: Call of the Wild ist kein Spiel für ungestüme oder ungeduldige Spieler. Ihr rennt schon einmal eine halbe Stunde durch die Gegend, und habt immer noch kein Tier gefunden. Der Fehler war ohnehin schon das Rennen, denn damit kommt ihr eh nicht weit…

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Wow!

Auf der Pirsch

theHunter: Call of the Wild versucht auf vielfältige Weise, ein realistisches Jagderlebnis zu schaffen. Das funktioniert immerhin zum Teil. Die Tiere reagieren natürlich auf Geräusche, darauf, wenn sie euch sehen, aber auch auf euren Geruch. Ein Kegel auf einem Radar zeigt an, wohin der Wind gerade weht (und wer aufmerksam ist, sieht das sogar an den Bäumen und Büschen!) – Tiere in dieser Richtung werden von ganz alleine Reißaus nehmen vor eurem wohligen Duft.

Interessant ist das Lautstärke-System, denn seine Lücken hat man recht schnell durchschaut. Das Grundprinzip ist natürlich schnell verstanden: Am leisesten seid ihr, wenn ihr geduckt und langsam lauft. Beschleunigt ihr in dieser Position, macht ihr mehr Geräusche – Steht ihr auf, werdet ihr noch lauter, und wenn ihr dann gar rennt, wird es noch schlimmer. Das funktioniert soweit auch gut, aber sonst haben die Entwickler bei weitem nicht alle Feinheiten bedacht. Implementiert sind Aspekte wie Untergründe mit trockenem Holz oder Laub – Hier macht ihr merklich mehr Geräusche, als wenn ihr auf weichem Untergrund unterwegs seid. Doch zumindest, wenn man die Anzeige der gerade verursachen Lautstärke und auch die Reaktionen der Tiere beobachtet, haben andere Aspekte keinen Einfluss: Watet ihr beispielsweise durch Wasser, hört ihr zwar selbst das laute Platschen des Wassers, doch weder schlägt eure Lautstärkeanzeige aus, noch reagieren die Tiere gesondert darauf. Das ist gut für euch. Schlecht für euch gibt es aber auch: Regnet und stürmt es beispielsweise, verursacht ihr nicht weniger Geräusche, sondern die Tiere hören euch genauso gut wie bei strahlendem Sonnenschein in der windstillen Umgebung.

Das ist alles etwas schade, denn neben einer herausragenden Optik verfügt theHunter: Call of the Wild auch über eine astreine Akustik. Ich empfehle euch, dieses Spiel mit einem Headset bzw. Kopfhörern zu spielen, denn die Spielwelt fühlt sich durchweg realistisch an. Eure Schrittgeräusche, das Zwitschern der Vögel, die Laute der Tiere… Die Entwickler haben sich erkennbar viel Mühe gegeben, all das gut zu integrieren. Sogar wenn es regnet oder stürmt klingen die Soundeffekte dazu absolut realistisch und wie in der echten Welt. Audiovisuell ist theHunter: Call of the Wild ein absoluter Genuss.

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Klappt das so?

Willkommen in meiner Trophäensammlung

Seid ihr erst einmal nah genug an ein Tier herangekommen, zählt es, wie gut ihr zielen könnt. Das Zielen und Schießen in theHunter: Call of the Wild ist meines Erachtens sehr gut gelungen und ich habe es als tendenziell relativ einfach empfunden und ich habe erschreckend viele Kopfschüsse geschafft, die Tiere meistens sofort erlegen. In eure Fertigkeit zu zielen zählt euch natürlich eure Erschöpfung mit rein – Seid ihr zuvor gerannt, zittert eure Hand viel stärker als im Ruhezustand.

Bestimmte Schüsse können eure Ziele sofort töten – Zum Beispiel, wenn ihr nah dran seid und/oder wenn ihr die richtigen Bereiche trefft (Kopf oder wichtige Organe). Ansonsten verwundet ihr das Tier bloß und dann geht die Spurensuche los – Dann könnt ihr die das Tier nicht nur anhand der „normalen“ Spuren (Fußabdrücke und Hinterlassenschaften) verfolgen, sondern auch anhand der Blutspur.

Das Auswerten und Verfolgen von Spuren in theHunter: Call of the Wild wirkt einerseits recht vercasualisiert, ist aber andererseits dennoch nicht immer eine unkomplizierte Angelegenheit. An vielen Stellen in der Spielwelt gibt es unzählige Spuren, die auffällig mit weisen Symbolen und Pfeilen markiert sind. Mit einem einfachen Knopfdruck erfahrt ihr dann, um welches Tier es sich handelt und ein Kegel zeigt an, in welche Richtung es unterwegs war. Bei Kot verrät euch die Losung, wie frisch diese Spur ist. theHunter: Call of the Wild ist so nett, und macht die Markierungen aller Spuren, die zu dem Tier gehören, das ihr gerade verfolgt, türkis anstatt weiß – Somit wisst ihr also beispielsweise bei der Verfolgung eines angeschossenen Tieres ganz genau, ob ihr den richtigen Spuren hinterherlatscht.

Dennoch hält das Verfolgen von Spuren in theHunter: Call of the Wild immer wieder Überraschungen bereit – Mir ist es öfter passiert, dass ich die Spuren entweder nicht mehr weiter nachverfolgen konnte (oder wollte?), weil sich die angezeigten Kegel im Kreis bewegten und ich keine sonstigen Spuren, geschweige denn das gesuchte Tier, gefunden habe, oder aber dass ich einer Blutspur über die halbe Map hinterhergerannt bin, ohne jemals ein Ziel zu erreichen, irgendwann aber wieder an meinem Ausgangspunkt angekommen war… Vor allem auf der Amerika-Map ist mir dieses Phänomen mehrmals passiert und hat mich ziemlich verwirrt vor dem Rechner sitzen lassen. Das Problem ist hier, dass meines Erachtens die Tiere intheHunter: Call of the Wild nicht tatsächlich irgendwo langlaufen, sondern das Spiel einfach Spuren und irgendwo dann den Kadaver platziert. Die Tiere scheinen sich förmlich in Luft aufzulösen.

Hat man es aber endlich geschafft, sein geschossenes Tier zu finden, erhält man beim „Verwerten“ eine detaillierte Auswertung der eigenen Leistung – Wie gut hat man gezielt, wohin hat man getroffen, und nicht zuletzt, wie quälend war die Tortur für das Tier – Ein schneller Tod bekommt freilich eine höhere Wertung als wenn das arme Reh oder der arme Bär noch ewig verletzt herumlaufen muss…

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So sieht die Auswertung aus.

Charakter- und Weltentwicklung

theHunter: Call of the Wild schafft es, ein sehr ausgewogenes Spielgefühl zu vermitteln – Einerseits besteht nämlich ein hohes Maß von Freiheit, andererseits gibt es durch die Aufgaben immer einen roten Faden. Die Aufgaben erfordern praktisch immer lange Laufwege von euch – Zunächst geht es los mit „Besuche den ersten Außenposten“, wo ihr vom verdienten Geld neue Ausrüstung kaufen und euch ausruhen könnt, und ähnlichem, später sind die Aufträge aber natürlich auch jagdorientiert, und erfordern beispielsweise, ein bestimmtes Tier in einem ganz bestimmten Gebiet der Spielwelt zu erlegen.

Doch es gibt auch durchaus Aufgaben, die nicht unbedingt das Töten eines Tieres erfordern. Der Klassiker in theHunter: Call of the Wild ist hier das Schießen (Worwitz!) eines Fotos von bestimmten Tieren – Beispiele: Einen Hirschen am See ablichten, oder aber auch mal eine Bärenfamilie. Diese Aufgaben sind teilweise gar nicht so einfach (oder zumindest nicht einfacher als das Jagen an sich), aber bringen einigen frischen Wind. Sie unterstreichen zudem den Aspekt an theHunter: Call of the Wild, dass es einfach wahnsinnig gut als Sightseeing-Spiel getaugt hätte. Alleine durch die Schönheit der Spielwelt bin ich kein einziges Mal den Aufgaben nachgelaufen, sondern habe mir die Welt angesehen und nebenbei natürlich auch einfach so gejagt.

Auch die Welt in theHunter: Call of the Wild ist nicht ganz statisch – Das liegt natürlich zum einen grundsätzlich am dynamischen Wetter und dem Tag-/Nachtwechsel, zum anderen aber auch daran, dass ihr zumindest einen kleinen Einfluss nehmen könnt. Es gibt zahlreiche interessante Punkte auf der Map – Manches Mal versorgen diese euch mit Hintergrundwissen, doch an anderen Orten könnt ihr Hochsitze für euren Jäger bauen. Diese bieten sich an, um euch da drin zu platzieren und dann mit den zahlreichen Lockmitteln (Pfeifen und Duftstoffe) Tiere anzulocken, um sie dann bequem von eurer geschützten Position zu erledigen. Idealerweise solltet ihr natürlich vorher auskundschaften, welche Tiere sich in diesem Gebiet aufhalten, um auch das richtige Lockmittel zu verwenden… Meine Erfolge waren mäßig.

Um ein immer besserer Jäger zu werden, darf freilich auch eine umfassende Charakterentwicklung nicht fehlen. Zum einen könnt ihr mit dem verdienten Geld in Unterschlüpfen neue Waffen (natürlich dürft ihr nicht nur mit Gewehren und Flinten, sondern auch mit einem lautlosen Bogen jagen!) und bessere Munition für diese kaufen, zum anderen könnt ihr jedoch über Skilltrees die Fertigkeiten und Boni eurer Figur ausbauen. Im Wesentlichen könnt ihr zwei Arten von Jäger kreieren: Den, der besser mit Waffen umgehen kann und den, der sich eher auf das Pirschen konzentriert und geschickt mit Lockmitteln arbeitet (und diese auch herstellen kann…).

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Der Bogen hatte sich bald als meine Lieblingswaffe etabliert – Lautlos!

Felsen und Bäume, eine tödliche Gefahr

Wie ihr mittlerweile möglicherweise schon vernommen habt, kam ich an vielen Stellen in theHunter: Call of the Wild aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Die Wettereffekte, die Lichteffekte (und wenn die Sonne durch die Baumwipfel scheint…), die tolle Akkustik – Auch das wesentliche Spielgefühl in theHunter: Call of the Wild ist toll, auch wenn man sich natürlich damit anfreunden muss, dass dieses Spiel über weite Strecken hinweg nicht unbedingt spannend ist. Einen Großteil der Faszination macht tatsächlich die Schönheit der Spielwelt aus.

Manchmal staunte ich jedoch auch aufgrund der dämlichen Bugs, die leider immer wieder auftauchen. Meinen ersten Schwarzbären beispielsweise habe ich erlegt, weil sich der Arme zwischen zwei Felsen verfangen hatte und sich einfach nicht mehr fortbewegen konnte. Ich musste mit ganzen vier Kopfschüssen draufhalten (dazwischen fror der Bär immer für einige Sekunden ein), bis ich endlich erlösen konnte… Vor allem dieser Fehler passiert leider sehr häufig. Das schraubt zwar die Häufigkeit und den Erfolg meiner Jagdversuche nach oben, wirkt aber absurd angesichts der sonstigen Schwierigkeit des Spieles und ist einfach ärgerlich. Auch man selbst kann sich gerne an einigen Stellen verfangen – Ich bin zwei Mal gestorben, weil ich in einem harmlosen Strauch hängen blieb und das Spiel dann beschloss, dass ich nun irgendwo heruntergefallen bin…

Neben diesen Fehlern müsste auch unbedingt das Menü noch verbessert werden. Manchmal reagiert es schlichtweg nicht auf Klicks, und das Ausrüsten von Munition in eine Waffe kann zur Geduldsprobe werden. Bei mir besteht der nachfolgende Fehler nach wie vor: Möchte ich einer Waffe neue Accessoires hinzufügen (bspw. Munition und Visier), muss ich die Waffe zweimal in die Schnellauswahl nehmen und wieder herausnehmen, weil ich nur ein einziges Mal etwas hinzufügen kann, sobald die Waffe ausgerüstet ist – Darüber hinaus weigert sich das Spiel, der Waffe etwas Anderes hinzuzufügen. Einen Fix dafür, dass man aus dem Spiel heraus nicht mehr ins Hauptmenü kommt, sondern immer den Umweg über das Beenden des Spieles nehmen muss, haben die Entwickler immerhin angekündigt – Hoffentlich verbessern sie auch die restlichen UI-Macken.

Warum theHunter: Call of the Wild vor allem im Bereich Bedienbarkeit und KI so viele Macken aufweist, blieb mir bis zuletzt etwas schleierhaft. Denn ansonsten wirkt das Spiel eigentlich ziemlich hochpoliert – Vor allem auf der Amerika-Map gibt es zwar einige unschöne Clipping-Fehler und man kann in einige Felsen einfach hineinlaufen, doch vor allem von der Performance her ist theHunter: Call of the Wild eines der stabilsten Spiele, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Von der Schönheit muss ich ja nun nicht noch einmal sprechen…

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Man kann es nicht so richtig sehen, aber hier steckte ein Fuchs zwischen den Bäumen fest…

Fazit: Jagdtrieb dank wunderschöne Panoramen

Noch einmal: Ich hätte im Grunde genommen nicht gedacht, dass mir ein Jagdspiel gefallen könnte. Aber theHunter: Call of the Wild macht Vieles richtig, um einen zu fesseln. Meine Faszination kam in erster Linie durch die schlichtweg atemberaubenden Spielwelten, die nicht nur riesig und wunderschön gestaltet sind, sondern auch technisch herausragend umgesetzt. theHunter: Call of the Wild würde sich ohne Probleme als Sightseeing-Spiel anbieten, mit hervorragenden Lichteffekten, vielen Details und grandiosen Wettereffekten, wobei die ganze Spielwelt durch eine herausragende Akustik untermalt wird.

Man darf davon abgesehen nicht vergessen, dass auch die spielerischen Aspekte solide und realistisch umgesetzt sind. Freilich ist theHunter: Call of the Wild nichts für Action-Fans, sondern ein Spiel für geduldige Spieler mit ruhiger Hand. Die Spurensuche kann anstrengend sein (und hat mit ihren Problemen zu kämpfen, sodass sich manche Spuren ewig im Kreis drehen), verlangt euch aber grundsätzlich nur Aufmerksamkeit ab. Ärgerlich sind jedoch die zu häufig auftretenden Mängel im Bereich KI und UI: Die Menüs von theHunter: Call of the Wild sind nur bockig zu bedienen, und dass sich viel zu viele Tiere an einfachen Hindernissen verfangen und zu viel zu leichten Zielen werden, ist irgendwo zwar gut für euch, im Gesamtbild betrachtet aber einfach nur ärgerlich. Angesichts der sonstigen technischen Qualität von theHunter: Call of the Wild sind diese Pannen unverständlich – Zeigen aber auch, dass mit ein wenig mehr Feinschliff das Spiel umso besser werden kann.

Pro Contra
+ Wunderschöne Spielwelten – Tiere stecken oft fest
+ Tolle Wettereffekte – Probleme mit Kollisionsabfrage können zu Tod führen
+ Top Akustik in der Spielwelt – Extrem bockiges Menü
+ „Abwechslungsreiche“/herausfordernde Missionen – Verfolgung verletzter Tiere meist nerviger als Anpirschen
+ Gutes Spielgefühl beim Zielen
+ Direkter Einstieg vom Hauptmenü aus, nur kurze Ladezeiten bei Schnellreise

Technik: 78

  • Grafik: 93
  • Sound: 92
  • Umfang: 83
  • Gameplay: 77
  • KI: 45

Spielspaß: 75

Singleplayer:

  • Story: Eure Jagdkarriere wird immer wieder mit Aufgaben und kleinen Geschichten aufgelockert. So wird versucht, euch mit einzubeziehen. Das klappt größtenteils gut.
  • Frustfaktor: Vorhanden, auf der einen Seite durch ärgerliche KI-Macken, zum anderen durch das nervige Verfolgen von Spuren, die manchmal ins Leere führen oder sich im Kreis drehen (auch bei verwundeten Tieren, die eine Blutspur hinterlassen).
  • Wiederspielwert: Sehr hoch. theHunter: Call of the Wild bietet zwei riesige Maps und für Jagdfreunde unzählige Stunden Aktivitäten.
  • Design/Stil: Hervorragend. Die Spielwelten wirken wie aus einem Guss und sind wunderschön.
  • Musik/Sound: Musik gibt es weniger, aber die Akustik in theHunter: Call of the Wild ist ganz große Klasse

Informationen zum Testgerät (PC)
Intel Core i5-6400 (2.70Ghz)
16,0 GB RAM
Radeon RX 480 (8 GB) (gespielt bei 1920×1080)
Titel installiert auf 1TB-Festplatte (7.200 U/min)
Windows 10 Home (64 bit)

Wir bedanken uns bei astragon entertainment für das Pressemuster zu theHunter: Call of the Wild!

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Manuel Eichhorn
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