Wer kennt das nicht? Hin und wieder versuchen sich die großen Publisher an Dingen, die man als Peripheriegeräte zu seinen eigentlichen Videospielen dazu kaufen kann. Doch manches Mal lässt man sich von einer Idee oder einem Hype mitreißen und öffnet die Geldbörse weiter als man eigentlich wollte.
Am 11. Tag unserer Challenge wollen wir von euch wissen, ob es eine Anschaffung gab, die ihr nicht hättet kaufen müssen. Vielleicht wart ihr einem Hype erlegen, vielleicht klang die Idee auch ganz toll, doch es scheiterte am Ende an der Umsetzung und ihr habt das Gerät ziemlich schnell wieder in der Ecke verschwinden lassen. Was war das bei euch? Lasst es uns wissen und vergesst nicht, dass ihr uns mit #GP30DaysChallenge erreicht.
Beas unnützes Utensil
Ich finde prinzipiell Dinge für Konsolen albern, bei denen man sich bewegen muss/kann/soll/darf. Für die PlayStation 3 hatte ich mal Move, was am Anfang ziemlich cool war, jedoch doch eher ziemlich schnell in der Versenkung verschwand, doch praktisch waren die Controller schon: Einige Jahre später brachte Sony in Zusammenarbeit mit Pottermore das sogenannte Wonderbook auf den Markt. Eine AR-Erfahrung in Zusammenhang mit PlayStation Move als Zauberstab. An sich war es eine ziemlich coole Idee, die jedoch mehrere Haken besaß. Zum einen mussten die Lichtverhältnisse passen, sonst wurde sonst was erkannt, zum anderen war unser Wohnzimmer nicht ausreichend, um alles spielen zu können. Ich glaube, ich habe mit Wonderbook nicht einmal eine Stunde gespielt und dann landete es in einer Ecke – Glücklicherweise hatte ich es damals für 5 € irgendwo mitgenommen, sonst hätte ich mich noch mehr geärgert…
Manuels Plastikschrott
Ich habe Toys-to-Life Spiele nie für ein sinnvolles Konzept gehalten. So, wie das die beteiligten Publisher umgesetzt haben und eine Welle nach der anderen rausgeknallt haben, war klar, dass das alles nur von kurzer Dauer sein würde. Das Ding ist halt, dass ich vor allem die Skylanders Spiele wirklich nicht schlecht fand. Und so habe ich mich eines Tages dann doch zu LEGO DIMENSIONS hinreißen lassen.
Das Spiel an sich war ja irgendwie nicht schlecht, aber eben auch nichts anderes als die anderen LEGO Titel, in denen man ja auch Tausende verschiedener Figuren spielen kann, was in DIMENSIONS sogar eher eingeschränkt war. Die üblichen Bugs waren dann aber auch mit von der Partie und weder Warner Bros. noch die LEGO Gruppe waren sonderlich engagiert, als klar wurde, dass sich nicht der große Reibach damit machen lässt. Zum Hinstellen waren die Sets nun auch nicht wirklich geeignet … jetzt ist es noch cool, Sonic als LEGO Figur zu haben, aber insgesamt hätte ich mir das Geld fürs Spiel wirklich sparen sollen.