Death Stranding – So umgehen wir GDs

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Death Stranding ist zwar schon ein paar Tage erhältlich und sicherlich hat schon der eine oder andere seine ganz persönliche Taktik gefunden, wie man gegen GDs vorgeht, doch ich möchte dennoch mein Vorgehen mit euch teilen. Am Anfang war ich relativ ängstlich, was GDs angeht, doch nach einiger Zeit habe ich eine gute Taktik entwickelt, um mit ihnen zurechtzukommen.

Was sind GDs?

GDs sind seltsame Wesen, die zwischen uns und der anderen Welt reisen und Lebende nicht ausstehen können. Aus diesem Grund wollen sie alles, was lebt, zu sich in die Dunkelheit ziehen. Die meisten Menschen in Death Stranding finden die GDs so schlimm, dass sie sich lieber selbst die Kugel geben, als sich ihnen zu opfern – und das hat auch seinen guten Grund. Haben diese Monster erst einmal einen Menschen in ihren Klauen kommt es zu einem sogenannten Leeresturz und alles in einem ziemlich großen Umfeld wird vernichtet. Es ist also durchaus von Bedeutung, dass die Menschen da nicht unbedingt Lust zu haben. Glücklicherweise ist Sam, der Protagonist in Death Stranding ein Wiederkehrer. Bedeutet: Er kann zwar so einen Leeresturz auslösen, überlebt ihn aber. Damit es nicht dazukommt, habe ich ein paar Tipps für euch gesammelt.

Einen GD erkennt ihr vor allem daran, dass er aus schwarzen Partikeln besteht, die zu einem Körper geformt werden. Ob es GDs in einem Gebiet gibt, erfahrt ihr ganz einfach: Es wird sowohl mit Zeitregen als auch mit einem umgekehrten Regenbogen und seltsamen schwarzen Strängen angezeigt, die vom Himmel kommen, so wie auf dem nachfolgenden Bild.

Das Anfangsgebiet – Bevor es über Ground Zero geht

Gleich vorweg: Ja, es gibt einige Momente in Death Stranding, die sind gescriptet, sodass ihr nicht wirklich um die GDs drum herum kommen könnt. Ich beziehe mich jedoch nun auf die Gebiete, die ihr ganz einfach umgehen könnt und die nicht (immer) durch die Story erzwungen werden. Besonders am Anfang des Spiels sind die GD Bereiche relativ festgeschrieben und bewegen sich nur minimal, manchmal sind sie nicht da, meistens jedoch schon. Somit findet ihr einen GD Bereich, wenn ihr von Capital Knot City rüber zum Wegpunkt lauft. Folg ihr direkt der Straße, werdet ihr unweigerlich in ein Gebiet hineinlaufen. Habt ihr darauf keine Lust, so könnt ihr sicher sein: Dieses Gebiet lässt sich sehr leicht umgehen. Lauft hierbei einfach gerade aus, wenn ihr aus Capital Knot City kommt, Richtung Berg und folgt dort den vielen Leitern und Seilen, die andere Spieler dort für euch hinterlassen haben.

Das zweite Gebiet, das fast immer da ist, befindet sich zwischen dem Wegpunkt, Ludens Fan und dem Verteilerzentrum. Euer erster Besuch in diesem Gebiet ist leider mit einem Script versehen, sodass ihr das erste Mal nicht ausweichen könnt, doch später schon. Am besten wechselt ihr dabei auf die Seite des Flusses, auf der das Lager der MULEs ist. Nicht so schlimm, wenn sie euch sehen, da sie recht schnell besiegt werden können. Lauft anschließend Richtung Verteilerzentrum und haltet euch möglichst so weit links oben wie möglich. Ihr werdet schon bald auf Felsen und einen Weg durch diese stoßen und könnt gewiss sein: Dort ist es sicher.

Das nächste Gebiet, durch das ihr gehen müsst, ist weitaus gefährlicher und ich konnte bis heute keine wirklich sichere Route finden. Ihr werdet euch also bei beiden Möglichkeiten an GDs vorbei schleichen müssen, sofern ihr noch keine Blutgranaten habt. Der erste, relativ sichere, aber deutlich längere Weg führt links vorbei: Ihr seid gerade oben an der Spitze angekommen und solltet runter ins Tal laufen, doch haltet euch an der Turbine links und möglichst weit oben. Erst wenn es zum Abstieg fast ganz hinten beim Windpark kommt, werdet ihr auf GDs treffen. Dieser Weg erfordert viel Ausdauer, ist allerdings relativ sicher. Die zweite Möglichkeit, um zum Windpark zu kommen, ist nicht so sicher und deutlich gefährlicher. Wendet euch einfach rechts und bleibt möglichst auf der rechten Seite. Schleicht euch somit durchs Unterholz, doch je weiter ihr nach unten kommt, desto mehr GDs werden hier auf euch warten.

Das vierte Gebiet, bevor ihr über Ground Zero übersetzt, ist direkt auf dem Weg zu Port Knot City, ihr durchquert es also, wenn ihr die Story verfolgt. Auch hier sei gesagt: Das erste Mal in diesem Gebiet werdet ihr mit einem Fänger konfrontiert werden, sodass ihr ihn mit Blutgranaten besiegen sollt. Das ist leider auch mit einem Script versehen. Der sicherste Tipp, den ich euch hier geben kann, ist: Haltet euch links, nehmt den linken Weg und anschließend durch das große steinerne „Tor“ und rüstet euch im Vorfeld mit Blutgranaten aus. Der Weg zu Port Knot City ist immer mit einem GD Bereich verknüpft, was es ziemlich einfach macht. Habt ihr genügend Blutgranaten dabei, könnt ihr euch den Weg einfach für einen sehr langen Zeitraum frei bomben, denn hier kommen die GDs nicht wieder, wenn sie erst einmal mit einer Blutgranate getroffen wurden. Es ist also sehr ratsam, dass ihr euch mit genügend Granaten ausrüstet und euch den Weg frei schießt.

Die Route zum Windpark führt unten am Rand entlang und ist dennoch nicht sicher genug.

Blutgranate – Mein Freund und Helfer

Ich war ziemlich froh, dass ich im Storyverlauf die Blutgranaten freigeschaltet habe. Ja, sie sind nicht ganz ungefährlich und irgendwie locken sie auch andere GDs an, aber mir hat es sehr viel gebracht als ich wusste, dass ich etwas gegen diese Viecher ausrichten kann. Also bin ich in der Regel immer mit zwischen 50 und 70 Blutgranaten bewaffnet, wenn ich raus gehe. Das ist vielleicht nicht das schlauester, weil ich dadurch weniger Platz für Lieferungen habe, aber immerhin kann ich nicht in seltsame Situationen kommen. Und nach einiger Zeit wurde ich sogar ganz gut im Zielen, sodass ein GD für mich keine Herausforderung mehr darstellt, dasselbe möchte ich euch ans Herz legen – wenn ihr nicht unbedingt alles wirklich umgehen wollt. Im Laufe der Story werden die Blutgranaten sogar noch modifiziert und sind dann bessere Waffen gegen die ollen GDs.

Der Wetterbericht

Wenn ihr auf GDs ganz verzichten wollt, was nicht immer geht, aber ihr könnt es versuchen, dann rate ich euch Folgendes: Haltet durch bis in über Ground Zero seid. Auf der anderen Seite des Sees erhaltet ihr einen Wetterbericht für eure Karte und könnt somit sehen, wo sich die Zeitregenwolken gerade befindet. Ihr werdet den Wetterbericht jedoch nicht sofort erhalten, denn hier gibt es noch einige Dinge zu erledigen: Ihr müsst im Vorfeld drei Prepper (Wegpunkte) und ein Verteilerzentrum an das chirale Netzwerk anschließen, bevor ihr den Auftrag erhaltet, die Wetterstation anzuschließen. Habt ihr das erledigt, erhaltet ihr den Wetterbericht. Ihr könnt den Wetterbericht öffnen, in dem ihr in der Kartenansicht zweimal L3 drückt, schon seht ihr, wie sich die Wolken derzeit verhalten.

Diesen Wetterbericht möchte ich nicht mehr missen, denn er zeigt euch sehr zuverlässig an, wo sich der Zeitregen gerade niederlässt, sodass ihr eure Routen doch ganz gut planen könnt. Zur Not könnt ihr sogar noch irgendwo Unterstand finden und einfach abwarten, bis der Zeitregen wieder vorbei ist. Allerdings eins möchte ich euch noch mitgeben: Nicht immer verstecken sich im Zeitregen auch GDs, seid also immer wachsam, wenn ihr da draußen auf euch allein gestellt seid.

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Beatrice Eichhorn
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