Eine Kinderpatenschaft und ihre Wirkung für die Welt

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Bäume pflanzen war uns nicht mehr genug. Seit geraumer Zeit versuchen Bea und ich, die Welt etwas besser zu machen. Während wir in Zukunft auch selbst ganz direkt aktiver werden wollen, haben wir vor einigen Tagen das gemacht, was sich mit wenigen Klicks erledigen lässt: Wir haben jeweils eine Patenschaft mit Plan International geschlossen.

Ich habe nun ein Patenkind in Sierra Leone, Bea hat ein Patenkind in Timor-Leste. Wenn man sich – neben vielen anderen – die Entwicklung dieser Länder anschaut, frage ich mich, warum die Welt nicht viel mehr zusammenhilft, um sie für alle etwas besser zu machen.

Im Begrüßungsbrief von Plan zusammen mit der Pat:innenmappe steht, dass es weltweit über eine Million Pat:innen gibt. Nicht schlecht, war mein erster Gedanke, doch wenn man es genauer betrachtet, setzen sich wirklich weniger Leute als möglich für so etwas ein.

Plan gibt es in vielen Ländern – und daneben noch mehrere andere Organisationen, die Ähnliches anbieten. Da wären zum Beispiel World Vision oder die SOS Kinderdörfer. Wenn man beide Faktoren zusammenrechnet, kommt man geschätzt auf einige Millionen Pat:innen weltweit. Es gibt mit Sicherheit noch mehr Unterstützer:innen ähnlicher oder anderer Projekte, doch es ist nicht genug. Ich bin persönlich der Meinung, dass mehr Leute etwas von ihrem Reichtum abgeben sollten – Reichtum, der uns oftmals leider gar nicht bewusst ist.

Mir ist klar, dass das aktuell eine sehr einfache Betrachtungsweise ist. Doch in nächster Zeit möchte ich noch öfter davon berichten, was man auch mit wenig Geld machen kann, um die Welt ein Stückchen besser zu machen. Aktuell freue ich mich, dass wir den Gemeinden von zwei Kindern etwas Gutes tun können. In der Heimat meines Patenkinds in Sierra Leone gibt es schon ein Krankenhaus und einen Brunnen in naher Umgebung – und damit geht es ihm schon ziemlich gut!

Fließendes Wasser oder eine Toilette, die über eine Grubenlatrine hinausgeht, ist dennoch noch nicht vorhanden, wobei das vor allem in Sierra Leone auch schon echter Luxus ist. Ich hoffe, dass wir so etwas zeitnah ändern können. Jeder Mensch hat es verdient, eine Zukunft nach eigenen Wünschen erreichen zu können.

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Manuel Eichhorn
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