Vor Kurzem sind wir bei Disney Plus über Abbott Elementary gestolpert, seit Ende Juli ist die Serie hierzulande dort exklusiv verfügbar. Die Serie begleitet Lehrkräfte an einer öffentlichen Schule in Philadelphia, die sich den Widrigkeiten des Schulalltags stellen müssen.
Es handelt sich bei Abbott Elementary um eine Sitcom bzw. Mockumentary, was dem Ganzen sehr gut tut. Obwohl ich kein riesiger Fan von dem Genre bin, glaube ich, dass Abbott Elementary nur auf diese Weise den Realismus der dargestellten Dinge auch wirklich ausdrückt. Anders gesagt: Wäre es eine „echte“ Dokumentation, würden die Dinge vielleicht sogar weniger ankommen.
Abbott Elementary hat einen recht vielfältigen Cast, eine wirklich starke Figur für mich ist die Schulleitern Ava Coleman, dargestellt von Janelle James. Die Schöpferin der Serie, Quinta Brunson, steht selbst in der Hauptrolle vor der Kamera. Und so beschäftigt sich Abbott Elementary mit den Herausforderungen der Kinder und Lehrer:innen gleichermaßen. Die Lehrkräfte, die große Aufgaben vollbringen, schlecht bezahlt sind und gleichzeitig mit knappem Budget in der Schule zurechtkommen müssen.
Abbott Elementary sorgt wirklich für Lacher, drückt aber dennoch aus, wo die Herausforderungen im Schulsystem liegen – in den USA übrigens auch wie hierzulande. Das mach die Serie ziemlich wichtig, auch wenn es dennoch viel, viel Spaß macht, sie zu sehen. Eine zweite Staffel wurde in Auftrag gegeben, ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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