Wir selbst sind vor gut zwei Jahren via eines gut abgesetzten Tweets auf das soziale Netzwerk für Gamer namens Pweet aufmerksam geworden. Seit dem haben wir regelmäßig über die Plattform berichtet, doch im letzten Jahr ist es etwas ruhiger geworden. Grund dafür ist eine Entscheidung im Adminbereich, doch seitdem war Pweet nicht mehr dasselbe und das Ende des Projekts war abzusehen.
Pweet war auf einem guten Weg, nach oben zu kommen. Im sozialen Kurznachrichtendienst für Gamer konntest du kurze Nachrichten im Stile von Twitter absetzen, über deine eigenen Streams und Let’s Play berichten, diese sogar in einem Kalender eintragen, und dabei helfen, die interne Spieledatenbank zu erweitern. Auch wir waren seit Februar 2020 auf der Plattform aktiv und haben dort die Partnerschaft zu GameGeneral und LikeGames begonnen, aber auch andere Streamer wie beispielsweise InaTheGamingUnicorn oder datTigerle haben wir dort getroffen. Pweet hat unseren Gaminghorizont auf jeden Fall erweitert und uns angestachelt, selbst mal wieder zu streamen.
Vor einigen Wochen schon gab es einen Pweet von Thomas, dem Betreiber der Seite, der verkündete, dass Pweet irgendwann eingestellt werden wird. Ein festes Datum gab es dazu jedoch noch nicht. Nun ist die Seite nicht mehr erreichbar, obwohl wir seit einiger Zeit auch wieder regelmäßig dort posteten. Schade, denn Pweet hätte groß werden können, gerade mit der Einführung der eigenen Redaktion und dem Pweet Stream Team.
Doch Thomas möchte die Hoffnung der Nutzerinnen und Nutzer von Pweet noch nicht begraben. Der Text, der derzeit erscheint, wenn man pweet.net aufruft, verrät, dass es wohl irgendwann wieder ein Pweet geben wird, mit neuen Konzepten und Ideen. Bis dahin wird vermutlich trotzdem noch einige Zeit ins Land gehen.
Wir bedanken uns auf jeden Fall bei Thomas, der Plattform und allen, die daran beteiligt waren. Ihr seid großartig! Wir wünschen allen alles Gute.