The Crew Motorfest (PS5) im Test – Ein neues Rennparadies

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Ist das jetzt Forza Horizon für alle? Als The Crew Motorfest angekündigt wurde, war sofort erkennbar, dass das dritte Rennspiel von Ubisoft Ivory Tower eine etwas andere Richtung einschlägt. Jetzt geht es nicht mehr durch die kompletten USA, sondern für den dritten Ableger hat man sich Hawaii als Schauplatz rausgesucht – samt des Motorfests, was doch eher an das Horizon Festival erinnert. Mich hat Ivory Tower mit The Crew Motorfest sehr positiv überrascht – ein paar kleine Baustellen gibt es noch, aber bislang hatte ich in Hawaii schon sehr viel Spaß.

Motorfest präsentiert: Dein neuer Wagen

Ich bleibe noch kurz beim Thema Motorfest vs. Horizon Festival und dann versuche ich die Vergleiche auch schnell zu beenden – was auch daran liegt, dass sich nach dem Spielstart schnell herausstellt, dass das Motorfest doch etwas anders funktioniert. „Das“ Festival gibt es in The Crew Motorfest gar nicht so sehr, sondern das Herzstück sind die Playlists, also jeweils eine aufeinander abgestimmten und aufgebaute Reihe von Events, die sich um ein bestimmtes Thema drehen. Da gibt es eine Playlist rund um die Elektromobilität (meine Lieblings-Playlist!), eine Porsche 911 Playlist eine Off-Road-Playlist und einige mehr.

Großer Vorteil der Playlists: Die Kampagne von The Crew Motorfest ist schön abwechslungsreich und es gibt immer wieder frische Erfahrungen. Jede einzelne Playlist für sich ist zwar nicht super umfangreich, aber es gibt dennoch einige Momente, die einem in Erinnerung bleiben, seien es die stürmischen Rennen mit den Stromern, das erste Driftevent der Japan-Playlist oder die Geschichte des 911ers. Nervig daran sind teilweise die ständigen Gespräche: Auch während der Rennen wird recht viel geredet, vor allem hört man bestimmte Gespräche aber immer wieder, zum Beispiel, wenn man ein bestimmtes Event erneut ansteuert oder es wiederholt. Hier wäre weniger mehr, denn es ist zwar nicht alles belanglos, was erzählt wird, aber Einiges schon.

Der eigene Fuhrpark spielt bei den Playlisten indes eine sehr untergeordnete Rolle: In den Playlisten-Events ist man meist mit Leihfahrzeugen unterwegs. Unverständlicherweise gibt es für diverse Playlists dennoch die Bedingung, ein bestimmtes Fahrzeug im Fuhrpark zu haben – dieses muss man mit dem verdienten Geld entsprechend kaufen. Die Fuhrpark-Voraussetzung ist also mehr als unverständlich, einen Wagen für die Events vorzuschreiben, hat aber den Vorteil, dass die Rennen berechenbar und ausgewogen bleiben. Es gibt keine unverlässlichen Drivatare, sondern faire Rennen gegen eine nachvollziehbare KI. Die Schwierigkeit der KI bzw. der Ziele (zum Beispiel bei Driftevents) kann vor Beginn jedes Events bei Bedarf neu festgelegt werden – entsprechend passen sich die Belohnungen an, die am Ende des Rennens in The Crew Motorfest winken. !B

Weißer Porsche Taycan Turbo S zwischen Büschen im Fotomodus fotografiert.
Mit dem Fotosmodus lassen sich Wagen gut in Szene setzen.

Mit dem Traumwagen über Hawaii

Eine echte Liebe zu den eigenen Wagen aufzubauen, fällt in The Crew Motorfest zunächst doch recht schwer, da man sehr oft die Wagen wechselt und zum Beispiel auch für die Herausforderungen, die nach Beendigungen der Playlist freigeschaltet werden, meist ein bestimmtes Fahrzeug braucht. Eigentlich möchte ich mehr Zeit in bestimmten Fahrzeugen verbringen, zum Beispiel meinem Lotus Evija (Belohnung für die Stromer-Playliste) oder dem elektrischen Porsche Taycan.

Um diese Zeit zu haben, bietet es sich mitunter am besten an, die Freie Fahr zu genießen und einige der Kunstwerke einzusammeln, die es als Sammelobjekte überall in der Spielwelt gibt – neben vielen anderen Fahrherausforderungen, die wenig überraschend sind, da gibt es Radarfallen, Slalomkurse und einige mehr. Diese gefallen mir ganz gut, denn ihr Ziel ist meist recht moderat, hat man es erfüllt, kann man sich in der Rangliste battlen.

Die Spielwelt von The Crew Motorfest ist große Stärke und kleine Schwäche zugleich: Zunächst ist die Spielwelt einfach wunderschön. Auf der PS5 zaubert The Crew Motorfest wunderschöne Momente auf den Bildschirm, die mit Details, Beleuchtung und teils auch den Lichteffekten überzeugen. Etwas lebendiger könnte Hawaii aber sein: Menschen oder Tiere gibt es keine, abgesehen vom Wetter lebt da nichts – etwas schade, und auch außerhalb der Playlisten hätte ich hier und da etwas mehr über die Welt gelernt. Abseits der Playlisten gleicht das Erfüllen der Ziele und Sammeln von Dingen so doch eher wieder einem „Abarbeiten“. Und es gibt sehr viel abzuarbeiten: Durch den Abschluss der Playlisten schaltet man so viele Herausforderungen und Aktivitäten frei, dass man sich damit mindestens nochmal genauso lang beschäftigen kann. Einiges davon ist nicht nur an bestimmte Fahrzeuge und Orte, sondern auch an Tageszeiten gebunden, so musst du zum Beispiel Fotos von bestimmten Fahrzeugen zu einer bestimmten Tageszeit an einem vorgegebenen Ort machen oder bestimmte Fahrmanöver nachts irgendwo ausführen. !B

Im Rennen mit einem gelben Lotus Evija.
Fahrzeuge und Rennen wissen optisch zu beeindrucken.

Ein Traum in (fast) 60 Bildern pro Sekunde

Was die technische Präsentation von The Crew Motorfest angeht, habe ich fast nur Positives zu berichten. Doch den einen ganz groben technischen Schnitzer, den sich das Spiel leistet, möchte ich dennoch direkt erwähnen: Es gibt keine richtig funktionierende Spiegel in den Fahrzeugen, weder die Außen- noch der Innenspiegel! In den Spiegeln wird nur ein graues Bild mit verschwommenen Umrissen dargestellt. Man kann hier teils die Umgebung erahnen, oder dass sich von hinten ein Auto nähert, aber das wars auch schon. Ganz ehrlich: Das ist auf PS5 ein No-Go für mich und betrifft sowohl den Leistungs- als auch den Auflösungsmodus.

Die beiden Grafikmodi sind schon ein super Stichwort: Bitte spiele The Crew Motorfest unbedingt im Leistungsmodus. Hier visiert das Spiel 60 Bilder pro Sekunde an und das ist einfach so viel besser als die 30 Bilder pro Sekunde im Auflösungsmodus. Ganz ehrlich: Einen optischen Unterschied konnte ich nicht wirklich feststellen, außer dass die 60 Bilder einen wirklich großen Unterschied machen.

Ganz stabil ist die Bildrate aber nicht: Es kommt immer wieder, teils auch ohne erkennbaren Grund, zu kurzen, spürbaren Einbrüchen der Bildrate. Das gilt für die Freie Fahrt wie auch für Rennevents, wobei das dort nie längere Einbrüche sind. Die gibt es in manchen Momenten nur in Onlinerennen: Vor allem in „Grand Races“, die Online-Rennevents für insgesamt 28 Spieler*innen, konnte meine PS5 die Bildrate von The Crew Motorfest nicht halten, solange viele der anderen Fahrzeuge dargestellt werden mussten. Das gilt vor allem dann, wenn zusätzlich noch die Wettereffekte greifen.

Alles in allem ist das aber meckern auf hohem Niveau: Unterm Strich ist The Crew Motorfest für mich persönlich das bisher hübscheste Rennspiel. Für mich ist es technisch auch noch ein Stückchen stärker als Forza Horizon 5, während ich die Spielwelt als auf demselben Niveau empfinde – dazu muss ich aber auch sagen, dass ich Horizon auf der Series S gespielt habe und The Crew Motorfest nun ja auf der PS5 spiele, was den Vergleich vermutlich etwas hinken lässt. Doch darum geht es auch gar nicht: The Crew Motorfest ist richtig hübsch, aber die Sache mit den Spiegeln und am besten auch mit der Bildrate wird hoffentlich noch behoben. !B

Zwischen anderen Spieler*innen und Mikrotransaktionen

Vor allem nach meiner enttäuschenden Diablo IV Erfahrung und durch meine Erinnerung an das erste The Crew hat mich besonders interessiert, wie The Crew Motorfest mit seinen Onlinefeatures umgeht und ob ich die anderen Spieler*innen während des ganz normalen Spielens merke. Und ja, die merkt man tatsächlich: Zwar gibt es so gut wie keine Interaktionen und auch keine Möglichkeiten, doch andere Spieler*innen werden als Geister dargestellt. Heißt, Kollisionen sind nicht möglich, aber das ist das, was der Spielwelt häufig am meisten Leben verschafft. Das sieht man andere Leute, die grade zu Events fahren, dieselben Herausforderungen wie man selbst erledigen oder man sieht vielleicht auch ein Grand Race an einem vorbeirauschen, an dem man selbst gar nicht dabei ist.

Um gegen andere anzutreten, sind dann die Onlinemodi da: Es gibt das Demolition Royale, der Name sagt schon alles, und die erwähnten Grand Races, bei denen es sich um Rennen quer über die Insel handelt, also recht lange Rennen, bei denen auch zwei Mal die Fahrzeugklasse gewechselt wird (mit einem nahtlosen, fliegenden Wechsel während des Rennens!). Ich habe die Onlinemodi alle mehrfach ausprobiert und kann bisher sagen, dass sie vom Netzwerk her sehr stabil laufen. Aktuell sind die anderen Spieler*innen auch ungewöhnlich fair in den Grand Races unterwegs und es wird nicht gerammt oder Sonstiges – bisher habe ich mit den Onlinerennen viel mehr Spaß als ich gewöhnlicherweise habe und es macht Spaß, mit so vielen Leuten über die Insel zu heizen. Gefühlt dürfen die Events nur noch etwas mehr werden, da ich nun doch schon öfter das gleiche Rennen dort gefahren bin.

Eine wichtige Frage habe ich mir auch noch gestellt: Wie schlimm ist es eigentlich mit den Mikrotransaktionen in The Crew Motorfest? Standard ist natürlich, dass man alles im Shop nicht nur mit dem im Spiel verdienten Geld, sondern auch mit gekaufter Währung kaufen kann. Daran gibt’s mittlerweile nicht mehr viel zu rütteln. Mein Eindruck ist aber klar: Alles, was man in The Crew Motorfest „braucht“, kann man ohne Echtgeld kaufen, und alles, was man „möchte“, Stichwort Traumauto, kann man sich in angemessener Zeit auch erarbeiten. Ich habe mir schon nach wenigen Stunden den Lambo gekauft, den ich unbedingt haben wollte, und hatte dennoch noch ordentlich Kohle übrig. Im Shop gibt es natürlich auch einige Items, die es nur für echtes Geld gibt – dabei handelt es sich um besonders „edle“ optische Anpassungen wie Unterbodenbeleuchtungen oder Reifen. Kann natürlich verlockend sein und ist auch nicht ganz günstig – aber muss man nicht kaufen.

Verlockend dagegen sind natürlich Dinge wie das „wöchentliche Paket“ mit einigen Wagen die die Belohnungen für die Herausforderungen steigern, da die XP einen Bonus erhalten. Zur Launchwoche ist das zum Beispiel die „American Pop Culture“, ein Paket, in dem unter anderem der DELOREAN DMC-12 als Fahrzeug enthalten ist. Wer wirklich alles von The Crew Motorfest erledigen will, wird, wie es für ein heutiges Spiel typisch ist, geradezu mit Möglichkeiten und auch Shopangeboten zugeschüttet. Geld ausgeben muss man dafür nicht – aber die Alternative ist eben, möglichst viel Zeit ins Spiel zu stecken. !B

Cockpitansicht im Rennen mit einem elektrischen Lamborghini. An den Scheiben sind Blitze zu sehen.
Nein, das sind keine Risse in der Scheibe, aber ich lade grade die Nitro-Batterie auf. Eine Besonderheit der Electric Odyssey Playlist.

Was es sonst zu The Crew Motorfest sagen gibt: Handling, Langzeitmotivation & Co.

Auf einige Punkte von The Crew Motorfest bin ich bisher noch gar nicht eingegangen, aber sie sind dennoch wichtig. Vor allem auch der Übersicht wegen und damit der Text nicht zu lang wird, gibt’s deshalb hier noch einige Stichpunkte.

  • Das Handling der Fahrzeuge in The Crew Motorfest gefällt mir insgesamt außerordentlich gut. Verschiedene Fahrzeuge und Antriebsklassen unterscheiden sich spürbar und wenn ein Wagen „beherrscht“ werden muss, spürt man das auch. Der DualSense Controller ist hervorragend ins Spiel integriert und macht Berührungen und Kollisionen sehr gut spürbar, auch die Trigger sind integriert, aber nicht unangenehm. Was mir aber auch schon lange nicht mehr passiert ist: Ich bekomme den DualSense mit The Crew Motorfest zwei Mal am Tag leer – aber eben vor allem, weil ich nun doch sehr viel Zeit nach dem Early Access Launch in The Crew Motorfest verbracht habe.
  • Die Fahrhilfen in The Crew Motorfest lassen sich wie gewohnt umfangreich einstellen und ermöglichen gemeinsam mit den Schwierigkeitseinstellungen für die Events sehr gut eine Anpassung an die individuellen Fertigkeiten und Vorlieben. Was mir aber nicht gut gefällt: Die Standardbelegung für Hoch- und Runterschalten auf R1 bzw. L1. Da ich aber sowieso am liebsten mit meinen E-Autos fahre, habe ich mich generell für Automatik entschieden. Alle anderen Fahrhilfen wurden natürlich ausgeschalten und am liebsten fahre ich in der Cockpitansicht.
  • Den Fuhrpark in The Crew Motorfest empfinde ich als sehr üppig – es gibt über 600 Fahrzeuge! Und es sind einige coole Wagen dabei.
  • Es gibt umfangreiche optische und auch technische Anpassungsmöglichkeiten für die Fahrzeuge: Optisch ist das für die Onlinerennen und zum Beispiel auch für die Teilnahme an der „Custom Show“ wichtig, wo für andere Fahrzeuge abgestimmt werden kann. Die technischen Anpassungen mittels der Verbesserungen, die als Belohnung oder aus Schätzen in der Spielwelt droppen, greifen vor allem für die Herausforderungen in der Spielwelt. In Onlinerennen wird nämlich auf einen „Fair PvP“ Modus aller Fahrzeuge umgeschaltet, was auch sehr zu begrüßen ist.
  • Der Fokus liegt in The Crew Motorfest sehr deutlich auf Autos, allerdings gibt es auch Motorräder, Quads und natürlich Boote wie auch Flugzeuge. Besonders cool: Der sofortige Wechsel zwischen Auto, Boot und Flugzeug, den man schon aus den älteren The Crew Teilen kennt. Da das Spiel zunächst mit Schnellreisemöglichkeiten geizt, habe ich es extrem genossen, einfach direkt ins Flugzeug zu steigen und zum nächsten Ziel zu fliegen. Macht Spaß, steuert sich super – und sieht traumhaft aus, wenn man so über Hawaii fliegt!
  • Ladezeiten gibt es auf der PS5 so gut wie keine, nur beim Spielstart lädt The Crew Motorfest sehr lange.
  • Zur Langzeitmotivation kann ich sagen, dass The Crew Motorfest seine vorhandenen Inhalte für die „Main Stage“ mit wöchentlich wechselnden Herausforderungen und Boni gut wiederverwendet und es insgesamt durch die Vielzahl an Events und Fahrzeugen auch dauerhaft genügend Abwechslung gibt. Dennoch wird entscheidend sein, wie viele neue Inhalte Ubisoft Ivory Tower hier mit der Zeit nachlegt. Man kann sich nämlich zwar schon mit den Playlisten und Weltherausforderungen sehr lange mit The Crew Motorfest beschäftigen, doch früher oder später beginnen die Inhalte natürlich, sich zu wiederholen und man ist dann gezwungen, dieselben Events und dieselben Herausforderungen erneut zu spielen. Hier kommt es dann vor allem darauf an, dass auch Playlisten nachgelegt werden.
  • Bei den erwähnten Herausforderungen und bei der Absolvierung der Main Stage kann ich positiv festhalten, dass man nicht unbedingt alles spielen muss – vom Demolition Royale kann ich zum Beispiel weitestgehend die Finger lassen, wenn ich das nicht spielen möchte. Stattdessen kann ich mich eher mit den Grand Races beschätigen. The Crew Motorfest zwingt mir seine Inhalte nicht unangenehm auf. !B
Echtgeldshop von The Crew Motorfest, markiert ist der Shopeintrag "Rotes Nitro".
Ein Blick auf den Echtgeldshop von The Crew Motorfest am 12.09.2023.

Fazit: Mein neuer Lieblingsracer

Der Gamer's Palace Score zeigt eine 86 an.

Ja, um ehrlich zu sein habe ich in den letzten Wochen etwas zu viel überlegt, ob ich The Crew Motorfest nun kaufen sollte oder nicht. Nun hat mich Ubisoft Ivory Tower in mehrere Hinsicht überrascht: The Crew Motorfest ist mein bisher hübschestes Rennspiel und auch das, was mir seit langer Zeit am meisten Spaß macht. Ich habe tatsächlich schon lange nicht mehr innerhalb weniger Tage so viel Zeit mit einem einzigen Videospiel verbracht. Die Playlisten sorgen im Spiel für viel Abwechslung und Vielfalt, sodass es nicht langweilig wird, obwohl man „nur“ Rennen fährt. Egal ob Muscle Cars, E-Autos, Offroad normale Straßenrennen oder Vieles mehr: Man kommt immer auf seine Kosten. Hawaii in The Crew Motorfest ist eine wunderschöne Kulisse, von der viele spektakuläre Momente in Erinnerung bleiben, könnte hier und da aber noch etwas mehr Leben zeigen. Technisch lässt The Crew Motorfest nur wenige Wünsche offen. Einziges No-Go für mich sind die nicht vollständig funktionalen Spiegel an den Fahrzeugen, davon abgesehen wünsche ich mir noch etwas Feinschliff bei der Bildrate von The Crew Motorfest, denn auch im Leistungsmodus kommt es immer wieder zu Einbrüchen der angepeilten 60 Bilder pro Sekunde. Während Ubisoft hier hoffentlich noch Feintuning betreibt, freue ich mich drauf, meinen Fuhrpark in The Crew Motorfest weiter auszubauen und die Herausforderungen in Hawaii zu lösen – ich gehe davon aus, dass The Crew Motorfest ein Rennspiel für die nächsten Monate werden kann. Oder gar Jahre, wenn die passenden Inhalte nachgeliefert werden. Fans von Arcade-Rennspielen dürfen auf jeden Fall zugreifen.

ProContra
+ Vielfältige Playlisten sorgen für Abwechslung– Mitunter viel Gequatsche, Wiederholungen der Dialoge
+ Wunderschöne Spielwelt inkl. technische Präsentation– Teils etwas leblose Spielwelt
+ Hervorragende Einbindung des DualSense Controllers– Keine vollständig funktionierenden Spiegel in der Cockpitansicht
+ Angenehmes Handling der Fahrzeuge– Teilweise Aussetzer der Bildrate auch im Leistungsmodus (Online wie offline)
+ Nahtloser Wechsel zwischen Fahrzeugen inkl. Boot und Flugzeug– Eigener Fuhrpark und Upgrades treten mitunter in den Hintergrund
+ Spaßige und stabile Online-Umgebung
+ Faires PvP

Offenlegung

Wir haben The Crew Motorfest selbst gekauft und im Early Access mit der Gold Edition gespielt.

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Manuel Eichhorn
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