Es ist kein Geheimnis, dass Ubisoft über diesen Schritt nachdenkt, doch nun wurde er offiziell: Das Unternehmen hat Ubisoft Quartz angekündigt, eine Plattform für eine neue Generation von ingame-Items, sogenannte Digits. Es handelt sich dabei um NFTs (Non-Fungible Tokens). Die Reaktionen auf das Ankündigungsvideo waren so schlecht, dass es mittlerweile nicht mehr gelistet ist.
Auf 1.224 Likes des Videos kommen laut Browserdaten rund 30.000 Dislikes – ein eindeutiges Fazit der Zuschauer:innen. Doch warum eigentlich? Die Antwort ist einfach: Die Einführung von NFTs in der Videospielewelt wird von vielen gefürchtet.
Ubisoft stellt das Thema in dem Video immerhin schön greifbar vor, den Start mit den Digits soll Ghost Recon Breakpoint machen. Bei den Digits handelt es sich um nummerierte, in limitierter Auflage erhältliche Items. Jede:r im Spiel sieht, wenn du ein Digit trägst, jedes Digit ist einzigartig und merkt sich auch seine Besitzer:innen für immer.
Das Besondere: Man kann Digits weiter verkaufen, Ubisoft Quart ist der Marktplatz dafür. Es handelt sich somit um einen Markt, in dem die Werte unglaublich schnell steigen können – und im nächsten Moment sinken oder umgekehrt. Es eröffnet eine ganz neue Welt und macht das auch das Thema ingame Käufe nochmal ganz anders betrachtbar. Bei den Digits handelt es sich übrigens um optische Anpassungen.
Ubisoft hat das Video mittlerweile als „nicht gelistet“ eingestuft, sodass man über den Link verfügen muss – dass sich die Pläne des Unternehmens ändern, halte ich indes für unwahrscheinlich.
Was hältst du von den NFT Plänen von Ubisoft?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen- Gamer’s Palace geht in eine Pause - 21.12.2023
- Sony enthüllt das neue PS5 Modell - 10.10.2023
- Fate/Samurai Remnant (PS5) im Test – Ein intensives Abenteuer - 04.10.2023