MewnBase – Die Kunst mit einer Katze zu überleben [Preview]

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Stell dir vor, du landest auf einem fernen und fremden Planeten. Du bist ganz allein, hast nur Teile deiner Ausrüstung zur Verfügung und siehst dich Gefahren gegenüber, die du nicht kennst. Deine Katzeninstinkte greifen nicht so wirklich und Mäuse hast du auch keine gesehen. Schaffst du es am Ende und überlebst? MewnBase, das derzeit bei Steam im Early Access ist, versetzt dich in eine solche Situation. Ich habe einen Blick auf den Titel geworfen und verrate euch schon jetzt, ob sich MewnBase lohnt oder nicht.

Fremde Planeten voller Gefahren?

MewnBase befindet sich aktuell noch im Early Access, es kann also durchaus sein, dass sich alles mit einem nächsten Built ändert. Im Spiel selbst landest du als Katzenastronaut auf einem fremden Planeten und musst – sofern du der Story folgst – die nächsten paar Tage überleben, bevor dich jemand retten kann. Okay! Also habe ich mich auf die Suche gemacht, in der Nähe der Raumkapsel finde ich ziemlich schnell zwei Kisten, in denen ich ein paar Dinge für meine Basis finde, für die ich mir gleich einen geeigneten Standort suche.

Bei meiner ersten Wanderung in der Nähe der Basis stelle ich jedoch ziemlich schnell fest, dass ich nicht alle Rohstoffe abbauen kann. Das bedeutet: Zurück zur Basis und erstmal Werkzeuge wie Schaufel oder Axt herstellen, dann geht das auch viel schneller. Was mir an dem Konzept gefällt ist, dass es nicht allzu viele Rohstoffe gibt, die man sammeln kann, sodass man wahrscheinlich nie quer über den ganzen Planeten laufen muss, um etwas Bestimmtes zu finden.

Was mir bei den Wanderungen jedoch auch aufgefallen ist, ist dass es aktuell noch keine Gegner oder dergleichen gibt. Im Grunde kämpfe ich nur gegen Sauerstoffmangel, Hunger und böse Witterungsbedingungen, denn hier und da kann es zu einem tödlichen Gewitter kommen, wenn man von einem Blitz getroffen wird. Vielleicht schickt man ja doch noch den einen oder anderen Gegner ins Rennen, um die Planeten etwas lebendiger zu gestalten.

Wir brauchen noch Artefakte!

Natürlich müsst ihr in MewnBase nicht nur mit dem auskommen, was ihr zu Beginn des Spiels habt. Wie es in Spielen dieser Art üblich ist, könnt ihr selbstverständlich auch forschen, um somit neue Technologien freizuschalten, um so wiederum eure Basis zu erweitern. Das ist ziemlich cool, da ihr hierfür Artefakte finden müsst. Diese sind überall auf dem Planeten verstreut und eigentlich ganz einfach zu finden. Mit einem Artefakt erhaltet ihr je fünf Forschungspunkte und könnt somit einige coole Dinge freischalten. So könnt ihr zum Beispiel ein Gewächshaus erforschen, sodass ihr nicht immer nach Nahrung suchen müsst – dieses Gewächshaus wiederum benötigt jedoch Wasser, das ihr durch eine andere Technologie erhaltet und so stellt ihr ziemlich schnell fest, dass alles ineinander spielt.

Nicht ganz so schön finde ich, dass nicht alles wenigstens ein bisschen erklärt wird: So erforsche ich Technologien, bei denen ich nicht weiß, was ich am Ende wirklich bekomme, denn die einzelnen Komponenten dieser kann ich mir nicht ansehen. Ich weiß also nicht, ob ich gerade Schwachsinn erforscht habe oder nicht. Aber vielleicht ist das auch ein bisschen realistisch, ich wüsste auf einem fremden Planeten schließlich auch nicht so genau, wie ich eigentlich vorgehen sollte.

Fazit: Ich reise gerne als Katze auf fremde Planeten

MewnBase ist ein kleines Spiel, das sich derzeit im Early Access auf Steam befindet und knapp 5 € kostet – und es ist im aktuellen Zustand jeden Cent wert. Ich erkunde gerne mit meiner Katze im lila Raumanzug den Planeten, hetze hier und da hin und her, um Nahrung zu finden und sehe zu, dass ich es rechtzeitig in meine Basis schaffe, um nicht zu ersticken, weil mir mal wieder aus Versehen er Sauerstoff ausgegangen ist. Die normale Story dauert in der Regel etwas mehr als eine Stunde, es ist also ein gutes Spiel für zwischendurch. Und wer Lust auf eine längere Partie hat, der schaut sich einfach das Endlosspiel an. Ich bin gespannt, wie sich MewnBase noch in Zukunft entwickelt und wie sich am Ende das fertige Spiel anfühlen wird.

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Beatrice Eichhorn
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