Meine letzte Preview zu Godhood vom niederländischen Entwicklerstudio Abbey Games ist schon eine ganze Weile her. Es ist also definitiv Zeit, dass ich mir das Ganze noch einmal genauer ansehe. In der Zwischenzeit wurden zwei größere Updates ins Spiel geladen, mit denen ein besseres Gameplay versprochen wurde. Ob das wirklich so ist?
Zu Beginn in Godhood fiel mir auf, dass es wieder kein wirkliches Tutorial gibt. Stattdessen werden Infos lieber mit Texten, die ich nur halb verstehe – obwohl sie mittlerweile auf Deutsch sind – eingeblendet. Eine Möglichkeit, diese dann noch einmal zu lesen, habe ich nicht finden können. So habe ich also randommäßig Dinge getan und habe ziemlich schnell weitere Unterschiede zu meiner letzten Spielsitzung im Juli gemerkt. Während damals meine Untertanen bei ihren Aufgaben auch zum Beispiel neue Angriffe oder Punkte gesammelt haben, ist dies nun nicht mehr der Fall. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie sie nun etwas tun können, was wirklich sinnvoll ist. Zudem zeigt mir mein Volk nun an, wie zufrieden es mit mir ist.
Auch hier ist das ziemlich randommäßig. Bleibe ich in der Stadt und sammle Ressourcen, verliert das Volk ziemlich schnell den Glauben und zweifelt bereits an meiner Macht als Gottheit, sodass ich im Grunde nur dreimal was in der Stadt machen kann, bevor ich wieder ein anderes Volk überfallen soll und sie bekehren soll, dass es bei mir so viel besser ist. Noch kann ich das aber nicht behaupten, da einfach so viel noch fehlt. Mein Volk scheint auch keine richtigen Bedürfnisse zu haben, sodass es ihnen offensichtlich ziemlich egal ist, ob wir nun genug Ressourcen haben oder nicht. Das ist wirklich schade. Wie sich das Ganze spielerisch anfühlt, habe ich in einem Video für euch aufbereitet. Immerhin ist die Göttin ziemlich cool, die ich gemacht habe.
Dennoch hatte ich mir von den beiden Updates mehr erhofft. Das nächste Update soll in 25 Tagen erfolgen, sodass ich dann noch einmal einen Blick riskieren werde. Bisher spricht mich Godhood jedoch nicht wirklich an, ganz im Gegensatz zu Reus oder Renowned Explorers. Ich bin gespannt und hoffe einfach weiter.
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