Nicht nur erst seit heute, sondern schon seit einigen Jahrzehnten kursieren verschiedene Szenarien unter Forschenden, dass der Meeresspiegel über die nächsten Jahrzehnte erhöhen wird. In einem kürzlichen Szenario, in dem vom Abbrechen eines Gletschers, der wie ein Stöpsel für andere Eismassen dient, hieß es, dass der Meeresspiegel um bis zu 3 Meter ansteigen könnte. In einem anderen Szenario war die Rede davon, dass große Teile Londons bis 2030 vom Wasser überflutet sein könnten.
Verschiedene Spiele greifen diese Szenarien derzeit auf: In manchen gibt es gar keine Landmassen mehr, sodass man auf einer Müllinsel lebt, andere, wie Diluvian Winds baut man eine Heimat für Flüchtlinge, die vor dem Anstieg des Meeresspiegels fliehen. Dieser Titel befindet sich derzeit noch in Entwicklung.
In Diluvian Winds spielst du einen Leuchtturmwärter, der eine Heimat für Meeresspiegelflüchtige baut, doch so einfach ist das nicht. Die neuen Gebäude müssen den Unwettern standhalten, die über den Planeten hinwegfegen und es muss auch immer genügend Platz für alle neuen Flüchtigen zur Verfügung stehen. Keine leichte Aufgabe. Je mehr Flüchtigen du eine Heimat bietest, desto mehr wird sich das Land um deinen Leuchtturm verändern, desto mehr wird dem steigenden Meeresspiegel trotzen.
Die Closed Beta zu Diluvian Winds wird demnächst beginnen, das gab das entwickelnde Studio kürzlich auf twitter bekannt, während es auch eine spielbare Alpha auf Steam geben soll. Geplant ist Diluvian Winds übrigens auch für den Epic Games Store und die Nintendo Switch.
Entwickelt wird der Titel übrigens von Alambik Studio, das bisher noch nichts unter diesem Namen veröffentlicht hat, allerdings arbeitet das Studio mit Goblinz als Publisher zusammen. Ich bin sehr gespannt, wann Diluvian Winds erscheinen soll, bislang gibt es noch kein festes Datum, denke aber, dass zumindest die Alpha auf jeden Fall dieses Jahr starten wird und freue mich auf das Konzept. Im Trailer gibt es einen kleinen Vorgeschmack.
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