Ich liebe Drachen und träume seit How to Train Your Dragon davon, meinen ganz eigenen Drachen zu haben, ihn zu hegen und zu pflegen, ihn zu trainieren und an seiner Seite zu sein – und genau das ist ab sofort auf Steam möglich. Dragon Creek ist seit dem 29. Januar 2021 im Early Access und ich habe mir das Ganze für euch einmal genauer angesehen. In meiner Preview zum Spiel verrate ich euch, wie sich Dragon Creek schon jetzt anfühlt und warum Manuel ein Drache wurde.
Mein eigener Drache!
Dragon Creek beginnt ziemlich klassisch mit einem Tutorial, in dem du auch deinen eigenen Drachen durch einen zufälligen Code generieren kannst. Jeder Code besteht aus sehr vielen Stellen und legt die komplette Persönlichkeit und das Aussehen deines Drachen fest. Hast du also zufällig einen coolen Code erhalten, kannst du diesen benutzen, andernfalls darfst du mit den zufällig generierten Drachen Vorlieb nehmen – so wie ich.
Ich habe zwei Drachen. Einen namens Sky – schwarz und Long Cat – und einen namens Manuel – hellbraun und Long Cat. Letzteren könnt ihr im untenstehenden Video zum Spiel bestaunen, während Sky auf den beigefügten Screenshots zu sehen ist. Beides sind Long Cats, während Manuels Ei sogar wie ein Wollknäuel aussah. Das Gute beim Brüten ist, dass du es zum aktuellen Stand der Early Access Version so oft versuchen kannst, wie du möchtest, den Drachen zu erschaffen, der deiner sein soll. Allerdings kannst du zu Beginn nur dass Aussehen begutachten, willst du wissen, wie er/sie sonst so drauf ist, musst du zu deiner Ranch und dort Zeit mit deinem Drachen verbringen.
Habe ich einmal meinen Drachen, kann ich ihn in seiner Scheune besuchen gehen und ihn waschen oder füttern oder mit ihm ausreiten. Letzteres macht unheimlich viel Spaß, da rekkeld, der Entwickler, sehr stark auf die Darstellung geachtet hat. Besonders gefällt mir der Bebeneffekt, wenn Manuel rennt. Hier wurden wirklich auf viele kleine Details geachtet.
Umfangreich
Dragon Creek befindet sich derzeit noch im Early Access, allerdings beobachte ich die Entwicklung bereits seit dem ersten Tag, als die ersten Bilder durch Zufall in meine Twitter Timeline gespült wurden. Jede Woche kamen neue Dinge dazu – und genau diese Liebe in das Projekt merke ich auch jetzt. Schon jetzt hat Dragon Creek sehr viel zu bieten.
Neben Items, die ich in der Stadt kaufen kann, hat meine Ranch – die wirklich gigantisch ist! – viele Möglichkeiten, an denen ich mit meinen Drachen trainieren kann. So kann ich beispielsweise Fische fangen oder auf dem Laufband laufen – alles ist verknüpft mit interessanten und abwechslungsreichen Minispielen, die selten schwierig sind. Aus diesem Grund ist Dragon Creek auch für Kinder relativ gut geeignet, denn Steuerung und auch Gameplay ist sehr eingängig.
Ich habe bisher noch nicht in der Arena mit meinen Drachen gekämpft, da ich dies ein nicht passendes Element finde. Momentan spiele ich Dragon Creek tatsächlich eher wie eine Art Tamagotchi, was mir sehr viel Spaß und Freude bereitet.
Zusätzlich befinden sich noch einige Dinge mehr in Entwicklung, so gibt es in der Stadt ein Haus, das sich derzeit noch im Bau befindet, auch eine ziemlich coole Idee, um zu zeigen, dass etwas entsteht. Ebenso hat die Ranch eine Drachenhöhle, in die ich aktuell noch nicht kann. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich Dragon Creek in den nächsten Wochen und Monaten entwickelt. Ein bisschen hoffe ich ja darauf, dass ich meine Ranch selbst ausbauen kann, um beispielsweise auch selbst Futter für den Drachen anbauen zu können oder dergleichen mehr.
Fazit: Ich liebe meinen Drachen
Dragon Creek ist im Early Access, verspricht aber schon jetzt ein sehr umfangreiches und tolles Spiel zu werden. Die Liebe zum Detail in der Gestaltung der Welt ist groß und sorgt für genau den richtigen Flair im spiel. Auch die Interaktionen mit meinem Drachen sind klasse und ich liebe die Minispiele. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Möglichkeiten, um meine eigene Ranch auszubauen – vielleicht sogar so dass ich mit wenigen Gebäuden starte und das später selbst ausbauen muss.
Unterstützt wird der charmante Grafikstil, der sich im Pixelartbereich ansiedelt, übrigens durch einen tollen Soundtrack, der hervorragend zum Spiel und seiner Umgebung passt. Müsste ich Dragon Creek gerade eine Wertung geben, würde ich mich direkt im 90er Bereich befinden. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt und werde dich natürlich auf dem Laufenden halten. Wenn du sehen möchtest, wie alles in der Realität aussieht und wie Manuel eigentlich wirklich aussieht, schau gerne in meinem Preview Video vorbei.
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