Das war neu für mich: Eine Art TowerDefenseSpiel, in dem ich meine eigenen Käfer aufziehe, um meinen Käferstamm vor Feinden zu schützen. Und weil das Konzept von Eat’n Eaten so neu und frisch für mich war, habe ich mir mit Freude die Demo zum Spiel angesehen, die auf Steam verfügbar ist.
Käfer muss man schon mögen
Käfer sind nun nicht unbedingt die Tiere, die ich am meisten mag, und dennoch hat mich die Demo zu Eat’n Eaten im Zuge des Steam Spiele Festivals angesprochen. Beworben wird das Ganze als TowerDefenseSpiel, und genau das ist es auch. Während mir am Anfang erklärt wird, woher ich Samen für meine Käferpflanzen bekomme – denn natürlich wachsen Käfer nur durch Samen – geht es schon bald ans Eingemachte. Die Demo geht hierbei ungefähr eine Viertelstunde und ich lerne viel über das Spiel und die eigene Nahrungskette.
Meine Käfer, die ich in meinen Pflanzen züchte, können sich nämlich auf mehrere Weisen vermehren: Ich kann Samen pflanzen und die Pflanze dann lange genug reifen lassen, bis der Käfer herauskommt, den ich möchte. Ich kann aber auch die Raupen meine Fruchtkäfer essen, sodass die Raupen zu Schmetterlingen werden, die wiederum eigene Eier legen können für weitere Raupen. Das ist ziemlich cool – und noch spannender wird es, wenn die Spinnen dazu kommen. Die essen nämlich einfach alles, wenn sie Hunger haben, sodass ich hier ganz schön schauen muss, dass ich genügend Käfer da habe.
Besonders im letzten verfügbaren Level der Demo zu Eat’n Eaten wird das ganz schön knifflig, so genügend Käfer und Nahrung zur Verfügung zu stellen, sodass alle am Ende glücklich werden. Doch genau das macht aktuell den Reiz aus.
Gesteuert wird Eat’n Eaten übrigens nur mit der Maus, was relativ einfach ist, allerdings muss man wirklich gucken, welche Pflanzen in welchem Stadium ist und darf nicht den Zeitpunkt verpassen, um beispielsweise noch mehr Obstkäfer zu produzieren. Das ist knifflig. Dafür finde ich den Soundtrack sehr spaßig und passend zum Spiel und auch die Charaktergestaltung ist einen Blick wert und kann sich sehen lassen.
Fazit: Erfrischende Käferparty
Für mich ist Eat’n Eaten ein Spiel mit einem frischen Konzept und einer ziemlich coolen Idee. Da besonders das letzte Level in der Demo jedoch wirklich ein gutes Management der Käfer voraussetzt, bin ich mir ziemlich sicher, dass das später im Spiel sehr, sehr knifflig werden kann und vermutlich für den einen oder anderen Frust sorgt. Dennoch punktet Eat’n Eaten mit einem farbenfrohen Aussehen und einem passenden und spaßigen Soundtrack. Ich bin hier sehr gespannt, wie weitergeht und wann wir mehr vom Spiel sehen werden.
Wenn auch du Interesse hast, schau dir gerne die Demo zum Spiel an oder setze es direkt auf die Wunschliste bei Steam.