Fairphone – Recyclingprogramm für Smartphones gestartet

Fairphone hat vor kurzem das Fairphone 4 präsentiert und verspricht damit neben einem faireren Smartphone unter anderem auch, dass man Elektronikmüll in der Welt konsequent bekämpfen will – deswegen möchte man für jedes verkaufte Fairphone 4 dieselbe Menge Elektronikmüll recyceln. Nun ruft man auch ein neues Recyclingprogramm für Smartphones ins Leben.

Eigentlich ist das neue Recyclingprogramm nichts anderes als ein Ankaufprogramm für alte Geräte, und genauso verhält es sich auch: Dafür arbeitet Fairphone mit dem französischen Unternehmen Cadaoz zusammen. Dieses kümmert sich um das Recycling der alten Geräte oder verkauft diese weiter.

Die deutsche Seite für das Recyclingprogramm ist noch nicht online, aber die englische und laut FAQ kann der Dienst auch schon von deutschen Kund:innen genutzt werden. Und wie funktioniert das dann genau? Eigentlich genau so, wie man es kennt: Der Wert des Smartphones wird vorab ermittelt, man erhält ein Rücksendelabel, schickt das alte Smartphone zurück und erhält dann einen Gutschein für den Fairphone Onlineshop. Dieser Code hat eine Gültigkeit von einem Jahr.

Ist dieses Recyclingprogramm nun etwas Besonderes? Nicht wirklich. Vor allem, weil die Einsendung, wie meistens, auf bestimmte Marken und Geräte begrenzt ist. „Einfach so“ ein Smartphone zurückschicken und zumindest guten Gewissens sagen, dass es verwertet wird, geht nicht.

Aktuell werden prinzipiell die folgenden Marken gelistet, die zurückgekauft werden:

• Fairphone
• Apple
• Samsung
• Huawei
• Crosscall
• Sony
• Motorola
• Alcatel
• Microsoft
• HTC
• MobiWire
• Xiaomi
• Nokia
• Wiko
• BlackBerry
• LG Electronics
• Doro
• Oppo

Mal sehen, wie sich das Recyclingprogramm in Zukunft noch entwickelt. Die Rückgabe alter Fairphone Module ist über das Programm übrigens nicht möglich – in Deutschland und Frankreich gibt es dafür aber ein anderes Programm, über welches man zumindest Fairphone 3 und Fairphone 3+ Module zurückgeben kann.

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Manuel Eichhorn

Mit einer PS1 als erste "eigene" Konsole feierte ich meinen Einstand ins Gaming. Eins meiner Lieblingsspiele aus dieser Zeit bis heute: Need for Speed: Brennender Asphalt. Ich habe mich schon damals in jungen Jahren für Spiele aller möglichen Genres interessiert und Ankündigungen und Spieletests aufmerksam verfolgt - vor allem im Offiziellen PlayStation Magazin. Eine dauerhafte Erinnerung an die damalige Zeit: Dass ich mir in sehr zartem Alter GTA III noch selbst kaufen konnte, weil die USK damals noch nur eine Empfehlung war. Heute zocke ich auf allen Plattformen und schaue mir (fast) jedes Spieles gerne an, nur an Sportspiele, Beat'em'Ups und einige Shooter komme ich gar nicht ran.

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