Forspoken – Eindrücke aus der Demo

Super, dass es eine Demo zu Forspoken gibt – ich war die ganze Zeit nämlich sehr unsicher, ob das Spiel was für mich sein könnte oder nicht. Ich finde das Prinzip grundsätzlich interessant, doch die bisher gezeigten Dinge haben mich nicht alle begeistert. Die Demo hat für mich diesen Eindruck bestätigt – ich werde mir Forspoken erst mal nicht kaufen. Doch für dich kann das vielleicht anders aussehen.

Mir ist bewusst, dass die Demo zu Forspoken nur einen kleinen Teil des Spieles zeigen kann und nicht repräsentativ für den Spielfluss in der vollständigen Version ist. Auch die spielerischen Facetten des Spieles konnte die Demo (leider!) nur unzureichend zeigen, denn es gab nicht wirklich genügend Inhalte, um sie wieder einsetzen zu können. Doch trotz dieser spielerischen Feinheiten, die in Forspoken eigentlich erkennbar waren, habe ich die Demo eher als langweilig empfunden.

Die Welt und die Technik konnten mich nicht wirklich beeindrucken. Ich habe die Welt von Forspoken in der Demo als zu leer empfunden, es gibt nicht wirklich Dinge zu sehen oder zu entdecken, die mich interessieren. Zwar gibt es überall optionale Gegnergruppen und Schatzkisten, doch diese Kämpfe liefen schon in der Demo immer recht gleich ab… das fand ich etwas schade. Dass ich nicht viel nutzen aus den Sachen in den Kisten nehmen konnte, ist angesichts der kurzen Spielzeit der Demo natürlich klar.

Doch auch technisch konnte mich Forspoken nicht so richtig überzeugen – Forspoken lief bei mir auf PS5 zwar flüssig, aber auch nicht butterweich und optisch habe ich um ehrlich zu sein etwas mehr erwartet. Vor allem das Wasser konnte mich nicht überzeugen, doch vor allem einige Elemente in der Spielwelt mochten wir nicht wirklich gefallen.

Insgesamt löste Forspoken bei mir etwas die Vibes eines PS5-Launchtitels aus, der nun einfach viel zu spät kommt. Ein Spiel, das zum Launch ziemlich nett und technisch beeindruckend ist, aber recht schnell an Glanz verliert. Etwas schade, doch ich glaube, dass Forspoken dennoch viele Fans finden kann, vor allem, wenn das schnelle Parcours-Gameplay gefällt. Mein Spiel wird es aber vermutlich nicht. !B

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Manuel Eichhorn

Mit einer PS1 als erste "eigene" Konsole feierte ich meinen Einstand ins Gaming. Eins meiner Lieblingsspiele aus dieser Zeit bis heute: Need for Speed: Brennender Asphalt. Ich habe mich schon damals in jungen Jahren für Spiele aller möglichen Genres interessiert und Ankündigungen und Spieletests aufmerksam verfolgt - vor allem im Offiziellen PlayStation Magazin. Eine dauerhafte Erinnerung an die damalige Zeit: Dass ich mir in sehr zartem Alter GTA III noch selbst kaufen konnte, weil die USK damals noch nur eine Empfehlung war. Heute zocke ich auf allen Plattformen und schaue mir (fast) jedes Spieles gerne an, nur an Sportspiele, Beat'em'Ups und einige Shooter komme ich gar nicht ran.

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