Jetzt gibt’s was auf die Ohren – The Wanderer: Frankenstein’s Creature

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Manche Spiele werden durch die Story getragen, sie werden beflügelt durch einen innovativen Grafikstil, andere haben einen grandiosen Soundtrack, der uns auch im Nachhinein noch im Gedächtnis bleibt. Nicht unbedingt nur, weil er schön ist, sondern auch dann, wenn wir damit bestimmte Erinnerungen verknüpfen. So ging es mir mit der musikalischen Untermalung in The Wanderer: Frankenstein’s Creature.

In The Wanderer spielt man den weltberühmten Roman von Mary Shelley rund um ein Wesen nach, das von Viktor Frankenstein erschaffen wurde. Das kein Mensch ist, das keinen Platz hat – und das doch die Welt aus unschuldigen Augen erkundet. Ich habe die Welt in The Wanderer aus den Augen des Wesens kennengelernt und die Liebe zu allem entdeckt. Und genau das vermittelt auch der Soundtrack.

Höre ich die Musikstücke, laufe ich in meiner Erinnerung mit dem Wesen durch weite Felder, erkunde Wälder oder laufe gar vor dem Hass der Menschen davon, die vor anderem Angst haben. Ich sehe all die Bilder vor mir, die ich im Spiel gesehen habe, fühle dasselbe, und das ist wirklich wunderbar. Selten habe ich so etwas mit einem Soundtrack erlebt, in den meisten Fällen höre ich die Melodien nicht einmal, wenn ich spiele, nehme sie nicht bewusst war. Doch bei The Wanderer: Frankenstein’s Creature war das etwas ganz anderes.

Alex Burnett zeichnet sich für diese grandiosen Soundtrack aus. Er schuf ebenfalls die Musikstücke zu The Mimic und Cold Horizon, und arbeitet eng mit Film und Fernsehen zusammen, um auch hier die passende musikalische Untermalung zu schaffen.

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Beatrice Eichhorn
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