Sie war eine der Gamingikonen Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre: Lara Croft. Sonderhefte und Auszeichnungen gingen an die Archäologin aus England, sogar in den Playboy schaffte sie es und war vermutlich der Traum vieler junger Gamer:innen. Und nächstes Jahr kehrt sie in gewohnter Form zurück.
Kürzlich wurde mit Tomb Raider: Legacy of Atlantis ein neues Abenteuer mit Lara angekündigt, jedoch ist es nicht ganz so neu, wie es den Anschein macht. Amazon Games als Publisher und Crystal Dynamics sowie Flying Wild Hog als entwickelnde Studios nehmen sich dem ersten Teil rund um die britische Archäologin an und gönnen ihr (erneut) ein Remake. Neue Grafik, neuer Look Laras und alles nochmal erleben. Und das sogar relativ pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum der Reihe, denn das Remake rund um Laras erstes Abenteuer soll 2026 für PlayStation 5, Xbox Series und den PC (via Steam) erscheinen.
1996 gab sich Lara Croft das erste Mal die Ehre. Auf der Suche nach Atlantis begibt sich Lara ins ferne Peru, reist durch Ägypten, wagt sich durch die Tempel Griechenlands und entdeckt eine geheimnisvolle Insel. Das erste Abenteuer definierte eine Heldin, die viel Aufsehen auf sich zog – und das damals zu Grafikzeiten, in denen die 3D-Modelle bei weitem nicht so schön definiert waren wie heute.
Doch das ist nicht ihr erstes Remake. Zum 15-jährigen Jubiläum gab es schon eine Neuauflage des ersten Teils, damals als Tomb Raider: Anniversary, was mich schon stark beeindruckt hat, da ich nie den ersten Teil in seiner Ursprungsform gespielt habe, dafür jedoch diese Neuauflage. Schon aus diesem Grund bin ich mehr als bereit für Tomb Raider: Legacy of Atlantis.
In einem ersten Trailer sieht man bereits, welche bahnbrechende Unterschiede gemacht wurden und das Lara wieder zu altem/neuem Glanz zurückkehrt. Auch wenn mit Tomb Raider (das Reboot) ein wichtiger Schritt in der Geschichte Laras erzählt wurde, freue ich mich doch auf eine definierte Heldin, die sich nicht erst noch finden muss und ich bin sehr gespannt, wer die deutsche Stimme der Heldin wird – sofern es eine deutsche Vertonung geben wird. Bis dahin landet der Titel schön auf meine Wunschliste.
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