Es ist eine fantastische Geschichte, die ich quasi von Anfang an beobachtete: Alles begann mit einem Tweet über ein buntes Haus, das im Wasser steht. Townscapers öffentliche Geburtsstunde war nicht spektakulär, dennoch sorgte sie auf twitter dafür, dass viele andere Interessierte dem Schöpfer Oskar Stålberg folgten, um mehr über die kleinen bunten Häuschen zu erfahren, die mit einem Blop in die Welt gesetzt werden können.
Mittlerweile ist Townscaper auf mehreren Plattformen verfügbar, unter anderem auch bei Steam, der Nintendo Switch und seit gestern auch im Xbox Game Pass, wodurch er sowohl für Xbox Konsolen als auch Windows PCs zur Verfügung steht. In einer Pressemitteilung von Raw Fury, die den Publisher zum Spiel geben, heißt es, dass Townscaper mehr als 750.000 mal heruntergeladen wurde, was eine ziemlich gute Leistung dafür ist, dass das Spiel nur ein kleines, niedliches, minimalistisches Städtebauspiel ohne Bevölkerung ist. Es ist Entspannung im Baumodus.
In derselben Pressemitteilung gab Raw Fury bekannt, dass Townscaper nun auch eine kostenlose Browsertestversion erhalten hat. Allerdings gibt es ein paar Einschränkungen: Du kannst deine Stadt im Browser nicht speichern, sondern wirst jedes Mal von vorn anfangen. Außerdem soll der Platz eingeschränkt sein, sodass du nicht ganz so viel Raum hast, um deine Ideen zur verwirklichen. Auf den ersten Blick scheint die Browserversion von Townscaper jedoch sonst über alle Möglichkeiten verfügen, die auch die „großen“ Versionen haben.
Townscaper kannst du für etwa 5 € für die Nintendo Switch, Android und iOS, auf GOG, bei Steam, im Epic Games Store und auf der Xbox spielen. Im Game Pass ist der Titel ebenfalls enthalten.