Heute gibt es mal wieder ein kleines Update und eine Änderung auf unserer Seite – diese ist zwar nicht technischer Natur, aber deshalb nicht weniger wichtig. Wir haben das Wertungssystem etwas überarbeitet.
Ausführliche Infos dazu, wie wir testen, findet ihr hier. Wie ihr wisst, besteht unsere Wertung aus einer Techniknote und einer Spielspaßnote. Beim Spielspaß haben wir etwas geändert und eine Kategorie abgeändert und eine andere ergänzt.
Geändert ist der „Nachhaltigkeitswert“ – er hieß vorher „Wiederspielwert“. Wir wollen ab sofort nicht nur erörtern, wie sehr man das Spiel nach einem Durchgang noch spielen kann, sondern auch noch deutlicher, welche Rolle das Spiel in einigen Monaten oder Jahren noch spielt. Und es kann ja auch so sein, dass man zwar nach einem einmaligen Durchgang so gesehen fertig ist, das Spiel aber so toll und mitreißend war, dass man es nach einiger Zeit doch nochmal durchspielt. Genauso entscheiden solche Aspekte auch darüber, ob man sich zum Beispiel in drei Jahren noch an ein Spiel erinnert oder sich dann eher denkt: „Welches Spiel?“
Neu in der Spielspaßwertung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Darauf sind wir bisher nicht direkt in den Tests eingegangen, auf jeden Fall beeinflusste der Preis aber auch nicht unsere Wertungen – oder wenn, dann nur in Extremfällen. Wir sehen das ausgegebene Geld aber durchaus auch als ein Teil des Spielspaß an: Ist Titel X seinen Vollpreis wert, oder ärgert ihr euch bei einem anderen Indie vielleicht sogar über die 20 Euro, weil das Spiel einfach viel zu kurz ist? Ab sofort beurteilen wir diesen Aspekt für jedes getestete Spiel anhand des Normalpreises auf der getesteten Plattform, denn die Preise können sich ja unterscheiden.
Der erste Test mit den neuen Wertungen ist der zu BDSM: Big Drunk Satanic Massacre, den ihr hier lesen könnt.
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