Assassin’s Creed Unity (PS4) im Test – Vive la France oder zurück in die Schatten?

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Wir schreiben das Jahr 1789. Paris und Frankreich ist in Aufruhr. Die Atmosphäre knistert und die Revolution nimmt ihren Lauf mit dem Sturm auf die Bastille. Und wir sind mitten drin, mitten in der Bastille und versuchen zu fliehen. Ein Ausweg? Ja. Eine Zukunft? Vielleicht. Eine Vergangenheit? Nicht mehr. Denn wir sind Arno Victor Dorian, doch unsere Geschichte beginnt weitaus früher, viele Jahrhunderte früher, denn wir sind ein Assassine.
Ubisoft entführt uns dieses Jahr in die französische Revolution, doch womit beginnen, womit enden wir? Ob sich der erste richtige Ausflug Ubisofts auf der PlayStation 4 oder der Xbox One lohnt oder ob man diesen Teil lieber vergessen sollte, verraten wir euch in unserem Test zu Assassin’s Creed Unity auf der PlayStation 4.

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Es beginnt mit Helix

Zugegeben, wir waren sehr verwirrt und angetan zugleich als Assassin’s Creed Unity startete, denn wir befanden uns nicht, wie erhofft bei Abstergo oder direkt in der französischen Revolution, sondern in unserem eigenen Wohnzimmer. Mit Assassin’s Creed Unity halten wir nämlich das neue Programm von Abstergo Entertainment in den Händen, was nicht vollkommen grundlos unter dem Namen Helix daherkommt. Der Startbildschirm lässt uns auch gleich die erste von vielen verschiedenen Missionen auswählen, die uns zu einem vergangenen Templerorden führen, viele Jahre vor der französischen Revolution.

Wir waren verwirrt, weil wir nicht dachten, dass Ubisoft so einen Einstieg wählen würden – und noch verwirrter waren wir als sich plötzlich eine Gruppe Assassinen in den Server hackte und uns etwas Anderes zeigen wollte. Wenn wir das gesehen hätten, sollten wir selbst entscheiden. Denn Abstergos Ziel war es, die Geschichte zu verändern.

Und genau ab hier spielen wir Arno Victor Dorian, der ein schlimmes Schicksal erleiden muss, was ihn letzten Endes sogar bis in die Bastille, dem schrecklichen Gefängnis von Paris, führt. Wir wollen nicht sonderlich viel spoilern von der Geschichte, weswegen wir nur die grundlegenden Aspekte erwähnen: Arno tritt selbstverständlich den Assassinen bei und stammt zudem von der Linie Adam und Evas ab, denn auch er verfügt über das Adlerauge, was ihn als echten Assassinen auszeichnet.

Wer sich jedoch etwas mehr von der französischen Revolution erhoffte, der wird wohl enttäuscht sein, denn diese bietet lediglich das Setting für Arnos Geschichte. Eher verbringt man seine Zeit damit, dass man versucht, den Mord an seinem Ziehvater zu rächen und den Templerorden etwas zu dezimieren. Aber, und hier kommen wir zum spannenden Teil, was jetzt möglicherweise langweilig klingt, entpuppt sich als sehr gut inszeniert. Gerade Arno besitzt einen sehr interessanten Charakter: Von einem vornehmen Burschen, der glaubt, alles machen zu können, was er wolle, entwickelt er sich zu einem weisen Meisterassassine, der selbst Ezio und Altair in die Tasche steckt. Zu Beginn ist Arno eher verspielt und ein verrückter Jungspund, was ihn für uns sonderlich sympathisch macht.

Aber vor allem im späteren Verlauf wird Arno zum wohl coolsten Meisterassassinen seiner Zunft, gerade wenn man sich die unglaublich tollen neuen Bewegungen ansieht oder auch das Kampfsystem, das deutlich überarbeitet wurde und nun leichter von der Hand geht. Aber auch die Leichtigkeit und Gelassenheit, wie er seine Gegner im Geheimen tötet, ist faszinierend. Erschreckend, aber auch unheimlich faszinierend.

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Die Karte von Paris

So viel zu tun

Wer von Versaille bereits angetan ist, der wird von Paris überwältigt sein. Wie von Ubisoft angekündigt, ist Paris riesig und das war ausnahmsweise sogar ungelogen, denn es IST riesig! Man fühlt sich stellenweise derart überfordert und ist dann überrascht, wenn man nach den ersten zwei Stunden in Paris immer noch in den ersten beiden Stadtteilen zu tun hat. Die Welten waren in Assassin’s Creed zwar schon immer groß, doch Unity schießt tatsächlich den Vogel in ihrer Größe ab.

Was euch in Paris erwartet? Ihr könnt die üblichen Schatzkisten finden, lasst euch aber hier nicht täuschen. Um das Spiel zu 100% abzuschließen, reichen die weißen (unverschlossen) und roten Kisten, die geknackt werden müssen, vollkommen aus. Zwar gibt es auch noch türkisfarbene (oder blaue), die kann man jedoch nur mithilfe der dazu gehörigen Companion-App öffnen, und goldene, die man lediglich mit dem neuen Programm von Ubisoft namens Initiates öffnen kann. Kleiner Fail: Initiates funktioniert noch nicht als wir diesen Test schreiben. Da steht überall noch “Coming Soon”. Wie gesagt, sind jedoch beide Kistenarten nicht relevant.

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Auch Sammler kommen auf ihre Kosten, denn selbstverständlich gibt es auch jede Menge Sammelgegenstände wie Kokarden (Ansteckmarken), Datenbankeinträge oder Artefakte. Alle Gegenstände sind netterweise bereits auf der Karte eingezeichnet, sobald ihr die Aussichtspunkte synchronisiert habt. Übrigens verfügt jedes Viertel in Paris einen Aussichtspunkt, mit dem man ziemlich realistisch den gesamten Stadtteil überblicken kann.

Und wer Assassin’s Creed und seine Vorgänger kennt, der wird sich freuen, denn es gibt wieder Renovierungen, die man absolvieren kann. Dieses Mal liegt euer Unterschlupf nämlich in einem heruntergekommenen Theater, das dringend mal einen neuen Anstrich bräuchte. Wie aus den Vorgängern bekannt, wird auch das Theater Geld abwerfen, wenn ihr verschiedene Theater-Missionen meistert und weitere kleinere Cafés hinzukauft. Das erweitert dann jedes Mal die Menge an Geld, das in eure Truhe kommt und was euch gut geschrieben wird.

Doch Ubisoft hat dieses Mal nicht gegeizt, was verschiedene Nebenmissionen angeht, die einfach so beginnen. Stellt euch vor, ihr lauft durch die Straßen von Paris und plötzlich stiehlt jemand die Handtasche der Dame vor euch. Also? Hinterher! Herzlichen Glückwunsch, denn das war euer erstes Massen-Ereignis. Davon gibt es viele verschiedene, die einfach so beginnen und bei denen ihr entweder helfen könnt oder aber nicht. Ein kleiner Hinweis: Je mehr dieser kleinen Missionen ihr macht, desto mehr Geld erhaltet ihr auch am Ende dafür. Zudem werden euch dann auch die Bürger von Paris hin und wieder unterstützend zur Seite stehen.

Rätselfans kommen im Übrigen auch wieder auf ihre Kosten, denn dieses Mal hat der gute Nostradamus ein paar harte Nüsse in Paris versteckt, bei denen vor allem ein aufmerksames Auge zur Lösung führt. Und wem das noch nicht reicht, dem empfehlen wir die drei folgenden Abschnitte dieser Review, die sich mit den Mordermittlungen, dem Koop und den Zeitsprüngen beschäftigen.

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Kleiner Mordfall gefällig?

Ganz neu in der Assassin’s Creed Reihe sind die Mordermittlungen, mit denen man Geld und Ausrüstungen verdienen kann. Hier beginnt meistens alles mit einer Leiche, deren Mörder ihr finden müsst. Dafür braucht ihr unter anderem das Adlerauge und ein kleines bisschen gesunden Menschenverstand, denn manchmal ist der Mörder nicht ganz eindeutig. Das Adlerauge zeigt euch im Übrigen an den Untersuchungsorten in goldener Farbe an, welcher Gegenstand relevant ist. Wer es kniffliger mag, lässt das Adlerauge einfach aus und sucht so das Gebiet ab.

In der Fallakte, die ihr zu jedem Mord erhaltet, könnt ihr euch zu guter Letzt noch einmal alle Aussagen und Hinweise anschauen und letzten Endes müsst ihr dann den möglichen Täter beschuldigen. Habt ihr das gemacht und liegt auch noch richtig, winkt euch die volle Belohnung. Gerade die Mordfälle bieten eine große Abwechslung und sind zudem auch noch sehr interessant, da sie euch einen guten Einblick in die Pariser Seele geben.

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Zeitreisen für Anfänger

Im Laufe der Geschichte werden euch Zeitanomalien begegnen, die euch in unterschiedliche Zeiten nach Paris bringen. Doch das ist noch längst nicht alles, was Ubisoft euch damit zu bieten hat, denn ihr müsst dabei Daten sammeln oder Assassinen retten, manchmal auch beides zusammen. Dabei bleibt euch immer eine gewisse Zeit, in der ihr eine bestimmte Anzahl an Daten sammeln müsst. Das macht Spaß und ist äußerst interessant. Auch hier hat sich Ubisoft mal einen Gefallen getan, was man von einigen Aspekten des Spiels nicht behaupten kann, leider.

Meine kleine Bruderschaft

Das große Feature von Unity sind definitiv der Koop. Hierbei könnt ihr mit bis zu drei Mitspielern verschiedene Dinge in Paris machen. Entweder ihr entschließt euch, die Koop-Missionen zu absolvieren, die wirklich tricky sein können, weil relativ anspruchsvoll. Oder ihr erkundet die Stadt einfach nur gemeinsam und macht irgendwelchen Blödsinn. Diesen Koop einzuführen, war eine sehr gute Idee, die auch relativ gut umgesetzt wurde. Für jede Koop-Mission bekommt man beispielsweise Ausrüstungen, aber wie viel ihr davon bekommt, ist abhängig von eurer Herangehensweise. Seid ihr zu auffällig und löst Alarm aus, werdet ihr auch schlechter entlohnt. Und weil die Spieler nicht immer gleichweit im Spiel sind, kann es dann manchmal zu lustigen Aktionen kommen.

Leider hat Ubisoft hier einiges nicht bedacht. Spielt man mit mehreren Spielern zusammen, kann man seinen Unterschlupf nicht betreten und zum Beispiel kein Geld aus seiner Truhe nehmen – die Truhe selbst füllt sich jedoch während der Sitzung. Auch wurden bei uns synchronisierte Aussichtspunkte, die während der Sitzung synchronisiert wurden, wieder zurückgesetzt, sodass wir uns im Einzelspieler dann erneut in luftige Höhen schwingen mussten, um den Punkt zu synchronisieren. Hier wäre noch ein wenig mehr Hirn beim Entwickeln nötig gewesen.

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Die Seine war ja noch nie besonders sauber…

Was soll ich anziehen?

Das erste Mal in der Geschichte von Assassin’s Creed könnt ihr im Übrigen euren Arno richtig nach euren Bedürfnissen anpassen. Und zwar dieses Mal nicht nur die Farben, die ihr dem Mantel geben könnt. Dieses Mal hat Ubisoft euch die Möglichkeit gegeben, dass ihr unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände miteinander kombinieren könnt, aber nicht nur für das Auge! Jedes Kleidungsstück hat verschiedene Attribute, die zum Beispiel euren Geräuschpegel beim Laufen senken oder eure Gesundheit anheben. Hier hat Ubisoft sämtliche Register gezogen und punktet nicht nur mit Attributen, sondern auch mit unterschiedlichen Stilen. So könnt ihr euch einen mittelalterlichen Mantel umlegen oder aber eine Phantomkapuze. Und das Ganze in Kombination mit vielen verschiedenen Farbkombinationen ist wirklich mal eine gelungene Abwechslung.

Die kenn ich doch!

Was vor allem auffällt sind die deutschen Synchronsprecher, denn da tummeln sich einige bekannte Stimmen. Arno beispielsweise wird von Timmo Niesner gesprochen, den viele vielleicht als die Stimme von Frodo Beutlin, Clark Kent (Smallville) oder Matt (O.C. California) kennen. Auch Bishop, die gute Dame der heutigen Assassinen, ist nicht unbekannt, ihr leiht Vera Teltz die Stimme, die unter anderem als Teresa Lisbon in The Mentalist zu hören war. Und so lassen sich viele bekannte Stimmen finden, wie zum Beispiel auch die deutsche Stimme von Bill Murray und einigen weiteren. Und im Übrigen ist die deutsche Synchronisation wirklich gelungen, hier wurde mal wieder eine hervorragende Arbeit abgeleistet.

Was man allerdings auch zum Soundtrack des Spiels selbst sagen kann. Zwar gibt es hin und wieder einige Tonaussetzer, wenn die SFX nicht korrekt gesetzt wurden. Auch die generelle Tonabmischung ist nicht sonderlich gut gelungen, sodass die Stimmen sehr häufig viel zu leise sind, aber vor allem die musikalische Untermalung ist sehr gelungen. Schade, dass man das nicht vom grafischen Aspekt des Spiels behaupten kann, oder sagen wir lieber: Vom technischen Aspekt des Spiels, denn hier macht Ubisoft eher Rück-, denn Fortschritte.

Die finstere Seite der Revolution

In einem Krieg, vor allem in einer Revolution gibt es in erster Linie eines: Unschuldige Opfer. Auch auf die hat Ubisoft leider absolut nicht verzichtet, doch kommen wir zunächst zum Setting an sich, bevor wir es gänzlich in die Pfanne werfen. Paris ist mitten im Umbruch und das merkt man an jeder Kreuzung, an jeder Ecke, in jeder Gasse: Überall demonstrieren leute mit und ohne Feuer, mit und ohne Waffen. Überall sieht man die Tricolore und überall ruft jemand irgendwas auf Französisch, um für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu bitten. Endlich merkt man der Welt an, dass sie sich im Umbruch befindet.

Schade, dass man das dem Spiel an sich nicht anmerkt. Es ist zwar schön, dass die NPCs unterschiedlichen Aufgaben nachgehen, aber wenn sie nicht aufeinander Rücksicht nehmen, ist das Thema verfehlt. Aber gut, die NPCs gehören sowieso zum Zaubervolk, denn hin und wieder haben sie Spaß damit, einfach im Boden zu verschwinden oder vom Himmel zu fallen. Meistens fallen sie vom Himmel, wenn sie durch irgendwelche nicht sichtbaren Löcher aus einem oberen Stockwerk fallen. Weiterhin ploppt es nur so vor sich hin: NPCs ploppen auf, Gegenstände ploppen auf, Häuser ploppen auf, Bäume ploppen auf, Kleider ploppen auf, Frisuren ploppen auf… Diese Liste kann man leider unendlich forsetzen, da so ziemlich alles aufploppt, was aufploppen kann.

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Schwebende Objekte gehören zur Tagesordnung

Wäre das schon alles, wäre es schon schlimm genug. Zwar hat Ubisoft die Animationen von Arno angepasst, sodass er beim Klettern weitaus cooler aussieht, leider hat man aber vieles nicht bedacht. Beispielsweise gibt es nun einen sicheren Abstieg, wenn an irgendwo auf einem Haus ist. Hierbei gleitet Arno das Haus an den entsprechenden Stellen hinab, dass er keine Gesundheit am Ende verliert. Blöd nur, wenn Arno dabei auch noch gelernt hat wie man beamt, denn häufig schwebt er so vom einen Ende des Hauses zum anderen nur weil dort etwas zum Festhalten ist. Auch sonst kämpft Arno immer noch zum Teil mit den üblichen Problemen, dass er prinzipiell nicht unbedingt das macht, was er soll.

Ein großes Problem ist unter anderem auch die Framerate, die wirklich stellenweise verdammt stark einbricht. Und das nicht nur an Stellen, wo viele NPCs geladen werden müssen. Uns passierte es auch an einigen ruhigen Stellen, wenn wir gerade zum Beispiel eine Kirche erklommen. Von den unglaublich langen Ladezeiten zwischen den Sequenzen oder wenn man das Assassinenversteck verlässt, schweigen wir jetzt einfach mal. Weil es aber viel zu schmerzhaft ist, all diese ganzen Probleme einzeln aufzuführen, haben wir für euch eine kleine Playlist erstellt, die euch einen guten Einblick darüber bieten soll, was euch alles bedauerlicherweise erwartet.

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Mehr Informationen

Fazit: Revolution oder nutzloser Aufstand?

Wir müssen ganz ehrlich zugeben: Assassin’s Creed Unity hat zwar seine Schwächen, die eindeutig nicht hätten sein sollen, aber genau so viele Stärken hat es auch. Gerade die unterschiedlichen Missionen, die Story und auch die Figuren haben ihren ganz besonderen Charme. Arno Victor Dorian ist eine spannende und interessante Figur, die uns eine fantastische Geschichte bietet.

Unter Spielen von Indieentwicklern schreiben wir häufig, dass die Idee zwar gut war, aber dass es am technischen Aspekt hapert. Auch bei Assassin’s Creed Unity müssen wir das leider sagen, denn Unity ist verdammt unrund und unruhig: Popups ohne Ende, schlechte Tonabmischungen, starke Einbrüche der Framerate, verschwindende Menschen… Hier hätte Ubisoft ein bisschen mehr schauen müssen. Ein halbes Jahr Feinschliff hätte Unity vermutlich weitaus besser getan als diese seltsame Verschiebung um zwei Wochen.

Dennoch haben wir unseren Spaß mit Assassin’s Creed Unity und können es jedem empfehlen, der mit den seltsamen Piraten von Black Flag oder Rogue nichts anfangen kann, denn Unity gibt einem das Gefühl mal wieder ein richtiger Assassine zu sein und kein Pirat oder ein Brötchen, wie es bei den Vorgängern der Fall war. Denn Arno ist nicht nur ein Assassine, er hat auch einen Charakter, der beispielsweise Connor doch stark gefehlt hat. Wer also mal wieder ein richtiger Assassine mit coolen Moves und vielen Möglichkeiten sein möchte und über all die technischen Probleme hinwegblicken kann, der ist auf jeden Fall sehr gut beraten.

Pro Contra
+ Unglaublich lebendige Welt… – … deren NPCs jedoch ziellos wirken
+ Interessante Charaktere – Unsaubere Tonabmischung
+ Sehr gute deutsche Synchronisation – Sehr viele Popups
+ Sehr guter Soundtrack – NPCs verschwinden im Boden/fallen vom Himmel
+ Abwechslungsreiche Missionen – Schlimme Clippingfehler
+ Man fühlt sich wie ein richtiger Assassine – Starke Einbrüche der Framerate
+ Vielfältige Anpassungsmöglichkeiten – Probleme beim Klettern/Steuern
– Lange Ladezeiten

Technik: 70

  • Grafik: 47
  • Sound: 80
  • Umfang: 100
  • Gameplay: 53
  • KI: 70

Spielspaß: 80
Singleplayer:

  • Story: Unity hat nicht nur eine interessante Story, sondern auch sehr faszinierende Charaktere.
  • Frustfaktor: Tjaha, Frustfaktor. Eigentlich könnte dieser nicht vorhanden sein, aber da Arno immer noch die lustigen Steuerungsfehlerchen unterlaufen, ist er schon vorhanden.
  • Wiederspielwert: Man spielt Unity lange, aber nach dem ersten Durchlauf wird man es wohl eine ganze Weile liegenlassen.
  • Design/Stil: Ubisoft versucht sich am realistischen Stil, der das Setting ganz gut einfängt, jedoch mit allerlei Problemen daherkommt.
  • Musik: Wir finden, dass hier gute Arbeit geleistet wurde. Schade nur, dass die Tonabmischung eher schlecht als recht ist.

Multiplayer/Koop:

  • Motivation: Diese ist sehr hoch, da man nicht nur gemeinsam Koop-Missionen, sondern noch viel mehr machen kann.
  • Stabilität: Es läuft relativ stabil, auch wenn es vorkommen kann, dass die Mitspieler laggen.
  • Vielfalt: Man kann verschiedene Missionen miteinander machen, gemeinsam die Stadt erkunden und noch einiges mehr. Hier dürfte nicht allzu schnell Langeweile aufkommen.

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Beatrice Eichhorn
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