Recable Kakapo im Test – Ein nachhaltiges USB-C Kabel?

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Als die PlayStation 5 bei mir eintraf, war mir klar: Das beigelegte Kabel reicht nicht aus. Es ist viel zu kurz, und da ich die Konsole nie im Standby laufen lasse, konnte ich also nicht gut spielen, wenn der Controller leer war. Grund genug für mich, auf eine nachhaltige Alternative zu setzen und auf Recable It zu setzen.

Naturfaser und Recycling für den Umweltschutz

Als wir euch bereits im letzten Jahr von Recable It erzählten, berichteten wir euch von einem lokalen Kabelhersteller, der auf recyclete Stoffe und Naturfasern setzt. Mein USB-C Kabel, das ich in einer Länge von 3 Metern direkt bei recable.it bestellte und das auf den Namen Kakapo, ist aus Basalt hergestellt, das somit die Ummantelung stellt. Auch wenn Basalt erst einmal nach hartem Gestein klinkt, den du vielleicht aus Bodenplatten kennst, so kann ich dir versichern: Das Kabel ist flexibel wie eh und je und kann trotzdem so gebogen werden. Der Basalt wurde als eine Art Faden oder Stoff verarbeitet, sodass sich das Kabel auch nicht nach Stein anfühlt. Als ich es ausgepackt habe, hat es sogar „natürlich“ gerochen, diesen Geruch hat es auch jetzt noch. Ein sehr schöner und angenehmer Geruch.

Um die Nachhaltigkeit meines USB-C Kabels aus Basalt zu erhöhen, ist die Ummantelung auch komplett recyclebar, das geben zumindest die Hersteller:innen auf der Webseite des Produkts an. Ein bisschen schade ist, dass das USB-C Kabel keine Schnellladetechniken beherrscht, weswegen auch das Laden meines Controllers für die PlayStation 5 entsprechend lange dauert – zum Glück ist es so lang, dass ich es problemlos beim Zocken anschließen kann, ohne Herausforderungen zu bekommen.

Für dich noch einmal die technischen Daten des Kabels:

  • USB 2.0
    • Datenübertragung: 40 MB/s
    • Ladestrom: 1,7 A

Die Verarbeitung des nachhaltigen USB-C Kabels

Das Kabel wurde, so gut ich es beurteilen kann, sehr gut verarbeitet. Sowohl die Qualität des Basaltstoffs als auch die beiden Anschlüsse selbst sind sehr gut. An keiner Stelle steht ein Faden über oder wackeln die Anschlüsse. Auch bestehen bei mir keinerlei Herausforderungen darin, die Anschlüsse entsprechend in die PlayStation 5 oder den Controller zu stecken, das geht ziemlich butterweich – sogar besser als mit dem Kabel, das bei der PS5 dabei lag.

Was ich an Recable It sehr gut finde, ist dass jedes Kabel auf Anfrage erstellt wird: Hier liegen nicht irgendwo in einem Lager jede Menge Kabel rum, die langsam vor sich hin schimmeln, sondern es wird erst dann angefangen zu basteln, wenn auch wirklich jemand bestellt. Ein Konzept, das mehr Unternehmen nutzen sollten, um ihre Nachhaltigkeit zu steigern.

Fazit: Ein gutes Kabel

Ich nutze das Kabel jetzt seit Mitte Dezember, da es bei mir relativ schnell geliefert wurde, und bin sehr zufrieden. Es ist so flexibel, wie ich es brauche, und auch so lang, dass es für mich komfortabel genug ist. Durch den USB-C und normalen USB 2.0 Anschluss kann ich es auch überall dort anschließen, wo ich es brauche und kann die Verwendung variieren, sodass ich es auch für mein Handy, meinen Laptop und meinen PS5 Controller verwende. Ein Kabel für alles, sozusagen. Es war eine gute Entscheidung, dieses Kabel für mich auszuwählen.

ProContra
+ Variierbare Länge bei der Bestellung möglich– Keine Schnellladetechniken
+ Naturfaserstoffe für die Ummantelung– Kein USB 3.0
+ Natürlicher Geruch– Relativ langsam beim Laden
+ Sehr hohe Flexibilität

Recable.it Kabel selbst bestellen

Du hast nach diesem Kurztest selbst Interesse, ein nachhaltiges Ladekabel zu kaufen? Dann schau gerne einmal bei recable.it vorbei. Dort findest du faire und nachhaltige Ladekabel, die entweder einen Mikro-USB oder einen USB-C Anschluss aufweisen und aus Naturfasern oder Recyclat erstellt werden. Jedes Produkt wird hier auf Anfrage hergestellt und kann auch an eine Packstation geliefert werden.

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Beatrice Eichhorn
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