Vorschau: Honeymancer – Bienen, Blumen und Roboter

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Was ich bisher aus Honeymancer gelernt habe, ist, dass Roboter schrecklich was gegen klebrigen Honig haben und ich so viel schneller in die Schranken weisen kann. Seit einigen Tagen gibt es eine Demo zum Spiel und ich kam nicht drumherum, einen Blick hineinzuwerfen. Wie ich die Demo finde und was ich für die Zukunft des Spiels denke, verrate ich in dieser Vorschau zur Steam Demo von Honeymancer.

Willkommen im Wald

Der Wald ist in Aufruhr, denn Roboter haben vor, ihn zu zerstören, doch da haben sie die Rechnung ohne die Bärenhexe gemacht. Mithilfe von Honigmagie mache ich mich auf den Weg und weise den Robotern den Weg nach draußen, doch zunächst einmal ist es wichtig, dass ich lerne, wie alles geht. In einem kurzen Tutorial wird mir in der Demo von Honeymancer die Situation erklärt. Anschließend darf ich an meinem Kessel mein Waffenarsenal aussuchen. Ich habe in der Demo fünf verschiedene Angriffe, von denen ich zwei mitnehmen kann. Zeit, mich auszuprobieren.

Habe ich meine Angriffe, brauche ich natürlich noch Honig. Das ist meine Munition und von der habe ich am Anfang vom Spiel noch relativ wenig. Glücklicherweise erhalte ich jedoch nach jeder Runde, in der ich gegen gegnerische Roboter kämpfe, Samen, mit denen ich Blumen pflanzen kann. Je besser die Blumen sind, desto größer wird mein Munitionslager. Doch erstmal muss mir das bisschen reiche.

Ich verlasse meine gemütliche Hütte und meine Farm, und mache mich auf den Weg in den Wald. Hier wollen ein paar Roboterhintern verklebt werden. Zunächst komme ich mit der Steuerung nicht zurecht. Ich spiele nur am Laptop ohne externe Maus, was es doch ein bisschen komplexer macht. Mit WASD lasse ich die Bärenhexe laufen, während ich mit der rechten Maustaste in meinem Arsenal stöbere und mit der linken Maustaste angreife. Mit der Maus selbst lenke ich die Richtung, in die ich schieße. Alles nicht so einfach mit dem Touchpad der Maus. Mit einem angeschlossenen Controller kann ich mir das Ganze deutlich flüssiger vorstellen.

In der Schlacht selbst kommen die Roboter in Wellen. Das beginnt mit wenigen Gegnern am Anfang und steigert sich dann. Je mehr Roboter ich besiege, desto mehr Samen für mein Blumenbeet erhalte ich. Übrigens: Wenn der Honig im Kampf alle geht, kann ich immer noch die gefallenen Roboter untersuchen, um ein wenig Honig wiederzubekommen und noch ein paar Schuss abgeben zu können.

Erster Eindruck

Honeymancer befindet sich noch in der Entwicklung, deswegen ist diese Demo vielleicht noch nicht ganz so aussagekräftig, dennoch kann ich mir ein erstes Bild machen. Ich denke, wenn der Titel fertig entwickelt ist, haben wir hier ein gutes Spielkonzept, das auch motivierend ist, dass man immer wieder sein Glück versucht. Ich weiß nicht, wie anstrengend es in den späteren Gegnerwellen wird, ich weiß nur, dass mich die Steuerung an meinem Laptop ohne externe Maus oder Controller genervt hat. Da hoffe ich sehr auf eine Steam Deck Verifizierung, bin aber ganz guter Dinge.

Zusätzlich kann ich sagen, dass ich den grafischen Stil sehr angenehm finde. Ich mag die Bärenhexe und ihr grünes Kleid. Das passt super zur generellen Situation im Wald. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im weiteren Spiel deutlich mehr Inhalt ist, aber zumindest für die Demo kann man einen kleinen ersten Eindruck erhalten – und das Gameplay ist jetzt schon motivierend. Ich hoffe nur, dass sich die Gegner in den späteren Wellen nicht noch gemeiner weiterentwickeln, sodass man irgendwann in einem Loop gefangen ist und nicht mehr über bestimmte Stufen hinauskommt.

Wenn du dir selbst einen Eindruck verschaffen möchtest, kannst du dir die Demo bei Steam anschauen und im besten Fall auch gleich den Titel auf deine Wunschliste setzen, um das entwickelnde Studio zu unterstützen.

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Beatrice Eichhorn
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