30 Tage Challenge – Tag 24: Welches Spiel ist deiner Meinung nach überbewertet?

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Diese Frage heute läuft in den meisten Fällen auch unter #MyUnpopularGamingOpinion. Wir alle haben ein Spiel, von dem wir denken, dass es überbewertet ist. Und es sollte auch eins sein, dass nicht so viele überbewertet finden. Also, los geht’s!

Wenn ihr auch ein Spiel habt, von dem ihr denkt, dass es sein ganzes Lob nicht verdient hat, lasst es uns wissen und verwendet den Tag #GP30DaysChallenge. Wir sind bei Twitter, Facebook, und auf Instagram, also teilt gern dort eure Meinung mit uns. Wir freuen uns auf Kontroversen!

Manuels Meinung zu unverdientem Hype

Ich habe es an vielen Stellen schon immer mal wieder gesagt: Meines Erachtens ist ganz klar The Last of Us überbewertet. Es hat weder inhaltlich, noch spielerisch das ganze Lob verdient. Inhaltlich verschenkt man so viel Potential in den ersten 15 Minuten. Und der Sprung um 20 Jahre ist einfach überhaupt nicht realistisch. Die Welt würde ganz anders aussehen.

Und die Clicker – ja wunderbar, sie hören dich, aber nur dann, wenn ein Skript das will. Du kannst rum schießen und nix passiert, bis du dann ein Script auslöst und zack, da kommen sie von überall. Das ist unlogisch und hatte für mich auch schon zum Ende der PS3 Ära keine Daseinsberechtigung mehr. Davon, dass das Spiel viel zu lang ist und in der Zeit zu wenig Abwechslung bietet, will ich gar nicht anfangen. The Last of Us Part II macht teils einen vielversprechenden Eindruck – aber ich befürchte, dass es die gleichen Schwächen haben wird.

Beas Antimainstreammeinung

Dies hier ist vermutlich der einzige Eintrag in unserer Challenge, bei der sich Manuel und ich komplett einig sind. The Last of Us ist für mich ein Spiel, das weder den ganzen Hype verdient, noch das ganze Lob. Glücklicherweise ist das alles ja eben doch Geschmackssache. Dennoch: The Last of Us beginnt mit einem ganz interessanten Start, der auch viel Emotionen zeigt und uns mit einem verzweifelten Mann bekannt macht. Ich hätte gerne die Anfänge der Clicker erlebt, mir eine Schutzvorrichtung gebaut, beobachtet, wie sich alles entwickelt. Aber nein. Wir springen direkt in der Zeit und zeigen Joel 20 Jahre später. Zudem macht das Spiel rum, dass ich Entscheidungen treffen muss und Abgründe der Menschheit sehe. Ich kann mich dieser Idee jedoch nicht anschließen, denn es gibt deutlich mehr Indiespiele, die mich viel mehr in diese Entscheidungen versetzen als es The Last of Us kann.

Der Titel ist mir auch viel zu linear, das wird hoffentlich im zweiten Teil besser. In einem anderen Gespräch zu einer anderen Zeit erklärte mir jemand, dass die Welt linear ist, weil man der Letzte sei. Und ich finde, dass diese Erklärung für mich den logischen Zusammenhang des Spiels sehr gut darstellt. Für mich ist es einfach kein gutes Spiel, weil ich so viele unlogische Lücken dazwischen habe. Clicker, die angeblich auf Geräusche hören, die aber dann nur kommen, wenn ihr Script auslöst. NPC Begleiter, die vor Gegnern rumspringen können, jedoch reagieren die Gegner erst, wenn sie mich als Spieler sehen. Eine lineare Welt, weil man der letzte ist…

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Manuel Eichhorn
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