dont_forget_me in der Vorschau – Kann man dich leicht vergessen?

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Wer mich schon etwas länger kennt, weiß, dass ich prinzipiell etwas für Spiele mit Erinnerungen übrig habe. Das liegt nicht nur daran, dass mich dieses Konzept einfach reizt, sondern auch an meiner gesundheitlichen Vergangenheit, um das mal so zu sagen, und der Tatsache, dass meine Erinnerungen selbst fragil sind. Aus diesem Grund hat mich dont_forget_me auf der Guerilla Collective am Wochenende direkt angesprochen. Also habe ich die Demo von Steam heruntergeladen und für euch gespielt.

Worum geht’s?

Dont_forget_me spielt in einer modernen Zukunft, in der es möglich ist, seine Erinnerungen zu kopieren, zu speichern und sogar zu verschenken. Jeder Bürger besitzt dafür einen Chip, der alles sinnvoll schützt und durch bestimmte Maschinen ist es möglich, Erinnerungen für immer zu speichern. Was nach einer utopischen Geschichte klingt, entwickelt sich bald eher in ein dystopisches Setting, denn natürlich hat die Regierung ihre Finger im Spiel und strebt eher daran, das Individuelle Denken zu vernichten und zu einem großen Gedächtnis verschmelzen zu lassen. Niemand soll mehr ein eigenständiges Individuum sein. Grund für Fran und Bernard, die Protagonisten, sich also dem Untergrund anzuschließen und die Sache zu verhindern.

Umfang der Demo

Ich habe knapp 20 Minuten mit der Demo zu dont_forget_me verbracht und dabei das schöne Setting in hübscher Pixelartoptik genossen, als auch das smoothe Gameplay. Gesteuert habe ich mit WASD und interagiert sowohl mit der Leertaste als auch mit Enter. Zu Beginn soll ich die Einrichtung überprüfen und schauen, ob alles in Ordnung ist. Hier habe ich mir gewünscht, dass ich weiß, was ich alles „ansprechen“ kann, denn das war mir persönlich nicht ganz klar.

Ziemlich schnell kommt die erste Klientin, die einfach nur will, dass wir ihren besonderen Tag speichern und ihr zur Verfügung stellen, damit sie diesen an „ihn“ verschenken kann, damit auch er sich daran erinnern kann. Ich hoffe für diese Klientin, dass er den Tag genauso schön wahrgenommen hat, wie sie, sonst könnte es etwas schwierig für sie werden.

Der Klient danach ist allerdings anders, er trägt eine Regierungsjacke und ein Emblem, das weder Bernard noch Fran kennen, und bittet beide darum, eine Erinnerung zu kopieren, die erst am heutigen Tag entstanden ist. Kein Thema, doch Bernard erkennt ziemlich schnell, dass er nicht weiterkommt. Der Chip des Klienten hat einen hohen Sicherheitsstandard und ohne Hacken kommen wir nicht weiter, also setzen sich Fran und ich uns dran, den Chip zu öffnen. Hierfür tippen wir bestimmte Begriffe in den Computer ein und hoffen, auf diese Weise die Erinnerungen freischalten zu können – irgendwie klappt das auch, doch die Enthüllung danach gefällt uns definitiv nicht.

Es wird Zeit, dass wir kämpfen.

Bisheriges Fazit

Die Story klingt richtig interessant und hat bei mir definitiv Lust auf mehr ausgelöst. Ich bin definitiv sehr gespannt, wie es weitergehen wird und kann euch dont_forget_me auf jeden Fall ebenfalls sehr ans Herz legen. Nicht nur die Story hat mich dabei überzeugt, sondern auch der schöne Pixelartstil des Spiels. Vom bisherigen Bauchgefühl her, immerhin hat die Demo nur knapp 20 Minuten Spielzeit, denke ich, dass wir es hier mit einem sehr sicheren Mittachtziger zu tun bekommen werden. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und ihr solltet den Titel auf jeden Fall im Auge behalten.

Die Demo im Video

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Beatrice Eichhorn
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