Tatsächlich wurde ich das erste Mal auf dieses kleine kanadische Entwicklerstudio aufmerksam, als ich im Jahre 2014 Always Sometimes Monsters fand. Von der Story und auch vom Gameplay war ich begeistert und ich wurde zu einem Anhänger. Heute möchte ich mit euch einen genaueren Blick auf das Studio werfen.
Stöbert man auf der Webseite von Vagabond Dog, wird man nicht sonderlich fündig. Hier stößt man nur auf eine Auflistung des Teams und auf die Erklärung, was ein Vagabond und was ein Dog ist, nicht aber auf weitere Informationen, dafür bedarf es einer tieferen Recherche. Erst auf der Facebookseite findet man etwas, das möglicherweise auf den Beginn des Studios hindeutet, denn am 08. Mai 2013 haben die Entwickler von Vagabond Dog auf der Facebookseite einen Banner hinzugefügt. Zu einem ähnlichen Zeitpunkt ging auch der Twitter Account des Studios an den Start, also kann man durchaus davon ausgehen, dass die Jungs und Mädels von Vagabond Dog bereits seit Mai 2013 zumindest unter dem Namen Vagabond Dog an Videospielen arbeiten.
Knapp ein Jahr später, nämlich am 21. Mai 2014 folgte dann der erste größere Titel des Studios: Always Sometimes Monsters, das auch mich zum Studio brachte. Bei diesem Spiel brecht ihr ein bisschen mit den gewohnten Regeln und erlebt eine Story, in der ihr Entscheidungen trefft, die euch dabei helfen sollen, eure große Liebe wiederzufinden. Alle Entscheidungen trefft ihr dabei selbst – und am Ende werden sie euch aufs Butterbrot geschmiert, was eine ziemlich interessante Spielerfahrung für mich war. Etwas später wurde dann der Nachfolger Sometimes Always Monsters angekündigt, der jedoch bis zum April 2020 auf sich warten lassen sollte.
In der Zwischenzeit hielten sich die Entwickler aus dem kanadischen Hause Vagabond Dog mit kleineren Entwicklungen wie beispielsweise Dog Gone Golfing über Wasser und arbeiteten im Hintergrund an Sometimes Always Monsters.
Ich bin sehr gespannt, was wir noch von Vagabond Dog hören werden, denn für mich leisten sie ziemlich interessante Ideen und Konzepte.